Monaco. Thomas Tuchel hat mit seiner Aufstellung gegen Monaco überrascht. Doch er stellte im Viertelfinal-Rückspiel schon nach 26 Minuten um.
- Thomas Tuchel hat mit seiner Aufstellung gegen Monaco überrascht
- Doch der BVB-Trainer stellte im Viertelfinal-Rückspiel schon nach 26 Minuten um
- Der BVB verlor mit 1:3 und schied aus
Trainer Thomas Tuchel überraschte viele mit seiner Aufstellung für das Viertelfinal-Rückspiel der Champions League bei der AS Monaco. Die offensivstarken Christian Pulisic und Ousmane Dembélé blieben auf der Bank, obwohl die Schwarz-Gelben nach der 2:3-Niederlage im Hinspiel unbedingt treffen mussten. Stattdessen spielte überraschend Erik Durm auf der rechten Seite. Allerdings nur 26 Minuten, dann wurde er für Dembélé ausgewechselt. Der BVB lag da schon 0:2 zurück und verlor am Ende 1:3.
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Tuchel sagte nach dem Spiel: „Wir haben sehr früh gewechselt, weil wir so früh 0:2 zurücklagen.“ Und weiter: „Dass Erik dann der Leidtragende war, nehme ich auf mich. Ich habe ihm das nach der Verletzung zugetraut. Er hat sehr, sehr gut trainiert. Er hat einen frischen Eindruck gemacht, er hat vorher auf dieser Position sehr, sehr gut gespielt.“
Doch gegen Monaco klappte es nicht. Für den BVB-Trainer lag die Niederlage aber nicht an der Aufstellung. „Es ist keine Frage des Systems. Wir haben zwei Halbzeiten mit Dreierkette gespielt im Hinspiel. Wir wollten auch aus diesem Grund mit dieser Systematik gewinnen. Und wir können das deutlich besser als heute“, meinte Tuchel. Auch Roman Bürki erklärte nach dem Spiel: „An der Aufstellung lag es nicht.“ (las)