Dortmund. Dortmunds Julian Weigl schildert seine Eindrücke vom Sieg gegen Hertha. Er spricht über die Belastung, Kollege Dembélé und das Elfmeterschießen.

  • Dortmunds Julian Weigl schildert seine Eindrücke vom Sieg gegen Hertha
  • Der Nationalspieler spricht über die Belastung
  • Auch zu seinem Kollege Dembélé und dem Elfmeterschießen hat Weigl eine Meinung

Nach dem gewonnenen Elfmeterkrimi im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Hertha BSC (4:3) herrschte bei Borussia Dortmund Erleichterung. BVB-Profi Julian Weigl sprach jedoch auch von einer kräftezehrenden Partie.

Julian Weigl über ...

... das Dortmunder Spiel: "Wir haben uns klare Torchancen herausgespielt, waren aber nicht mit der letzten Konsequenz dabei, hatten ein Stück weit Pech. Es war eine Zitterpartie."

... den Auftritt der Berliner: "Das Hertha-Spiel ist ein Stück weit sehr, sehr langsam. Man hatte das Gefühl, wir haben uns davon ein bisschen anstecken lassen."

Weigl lobt "sehr, sehr guten Torwart"

... die Belastung: "Ich bin ja schon eigentlich einer, der ausdauermäßig ganz gut ist, aber ich war auch mausetot. Ich hatte zwar keine Krämpfe, war aber kurz davor. Das zeigt aber, dass jeder alles rausgeholt hat. Jetzt heißt es: Kräfte mobilisieren, denn es geht sofort weiter in Darmstadt."

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... Ousmane Dembélé: "Da habe ich auch gestaunt, als er er sich hat raustragen lassen und dann meinte der Trainer, wir stellen ihn jetzt auf die Zehn. Als er seinen Elfer reingemacht hat, konnte er auch wieder laufen." (lacht)

... das Elfmeterschießen: "Ich war froh, dass es vor dem siebten Schützen entschieden war. Natürlich hätte ich mein Bestes versucht, aber das war mir so schon lieber. Man ist so unter Spannung, man hofft, man bangt. Wir haben heute einen sehr, sehr guten Torwart gehabt."