Dortmund. Mainz-Präsident Harald Strutz fand Thomas Tuchels Abschied aus Mainz „grenzwertig“. Der BVB-Trainer retournierte vor dem Duell am Freitag die Kritik.
Thomas Tuchel hat betont gelassen auf die Kritik des Mainzer Präsidenten Harald Strutz an seinem Abschied aus Mainz reagiert. „Die Zeit ist vorbei, dass ich mich über ihn ärgere“, sagte der Trainer von Borussia Dortmund auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel am Freitagabend beim FSV Mainz 05 (20.30 Uhr, live in unserem Ticker). „Was, wie und wo er es gesagt hat, sagt am Ende mehr über Harald Strutz aus als über mich“, sagte Tuchel.
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Mainz-Präsident Strutz hatte in dieser Woche Tuchels Abschied aus Rheinhessen zum Ende der Saison 2013/14 als „grenzwertig“ bezeichnet und seinem ehemaligen Coach „Respektlosigkeit“ vorgeworfen. Tuchel hatte im Januar 2014 Mainz-Manager Christian Heidel seine Entscheidung mitgeteilt, den Verein trotz eines noch eineinhalb Jahre laufenden Vertrages zu verlassen.
BVB-Trainer Tuchel legte nach Mainz-Abschied ein Sabbatjahr ein
Tuchel und der Bundesligist, dessen erste Mannschaft er insgesamt fünf Jahre trainierte, fanden bis zum Saisonende nicht zu einer gemeinsamen Lösung. Der Coach legte daraufhin ein Sabbatjahr ein, in dem sein Vertrag ruhte, und begann im Sommer seine neue Aufgabe beim BVB.