Dortmund. Borussia Dortmunds Trainer Thomas Tuchel will nach der Bürki-Verpflichtung mit Roman Weidenfeller reden. Man habe Bürki aber “nichts versprochen.“
Der neue Borusssia-Dortmund-Trainer Thomas Tuchel will nach der Verpflichtung von Freiburgs Torwart Roman Bürki mit dem langjährigen BVB-Stammkeeper Roman Weidenfeller sprechen. "Bei Roman müssen wir abwarten, wie er diese veränderte Situation dann auch annimmt", sagte Tuchel am Sonntag dem Fernsehsender Sky.
Man "werde sehr ehrlich miteinander sprechen und eine gute Lösung finden". Bürki dürfte Weidenfeller in der kommenden Saison als Stammtorwart ersetzen.
Borussia Dortmund mit vielen Torhüter-Optionen
Neben Bürki und Weidenfeller hat der Fußball-Bundesligist mit Mitchell Langerak noch einen weiteren Top-Torhüter unter Vertrag. Der Australier hatte zuletzt im verlorenen DFB-Pokalfinale im Tor gestanden.
Mitch habe gute Leistungen gezeigt, sagte sein neuer Trainer. "Er wird das nicht einfach so hergeben", meinte Tuchel. Von daher werde die Dortmunder Torhüter-Lösung in "alle Richtungen" gehen. "Am Ende sind es entweder drei oder nur zwei aus diesen Dreien", meinte Tuchel.
Borussia Dortmund hat Bürki "nichts versprochen"
Der Nachfolger von Jürgen Klopp kann sich allerdings vorstellen, dass Bürki die Nummer 1 wird. "Roman wurde auf jeden Fall verpflichtet, mit der Möglichkeit, die Nummer eins zu werden. Das ist sein Wunsch, sein Ehrgeiz, und das ist auch unser Wunsch und auch unser Ehrgeiz, dass er diesen Konkurrenzkampf annimmt", sagte Tuchel, machte aber klar: "Wir haben ihm da nichts versprochen, da sind keine Dinge entschieden." (dpa)
Tuchels erster Auftritt beim BVB