Schalke darf mutig sein - es kommt Real, nicht Bayern
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Essen. In der Bundesliga ist alles entschieden, sogar in der Champions League tun sich Lücken zur Konkurrenz auf. Bayern allen voran, aber auch andere dominieren. Leverkusen hat sich schon ergeben, Arsenal ist geschlagen. Bringt Schalke gegen Madrid mehr Mumm auf? Ein Kommentar.
Wenn’s denn so einfach wäre. Mesut Özil, um das Thema abzuschließen, hat am Mittwoch lediglich eine alte Erkenntnis bestätigt: Er ist ein toller Fußballer, an besten Tagen ein kreativer Kopf im Mittelfeld, aber er ist keiner, der zupackt, der anführt.
Bayern bezwingt FC Arsenal
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Die Sehnsucht nach einer Fußball-Überraschung
Wer einen Trost aus dem Achtelfinal-Hinspiel der Champions League ziehen will, wird nur in den ersten 20 Minuten fündig: So lange war München gefordert. Danach legte sich Arsenals Sturm und die Bayern taten, was sie seit Monaten tun – sie brachten ihr Spiel durch und die Partie nach Hause. Untröstlich sind die Nicht-Bayern-Fans, weil wir nun sogar von einem Achtelfinale der Champions League reden.
Selbst auf gehobenem europäischen Niveau tun sich breite Lücken im Feld auf. Arsenal? Kann Bayern nicht gefährden. Leverkusen? Ergibt sich Paris. Soll Schalke gegen Real Madrid denn überhaupt noch antreten?
Bitte, ja! Man glaubt ja nicht dran, aber man hofft: Gebt uns endlich mal wieder eine Überraschung, mach’ endlich mal wieder einen Strich durch die zunehmende Berechenbarkeit. Also Mut, ihr Schalker: Es kommt Real, nicht Bayern.
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