Essen. Selten gaben Europas Vereine so viel Geld für neue Spieler aus wie in diesem Sommer. Mit der Verpflichtung von Gareth Bale durch Real Madrid gibt es sogar einen neuen Rekordtransfer. Auch zwei deutsche Spieler schafften es in die Top-15-Liste der teuersten Neuverpflichtungen dieses Sommers.
Fast 100 Millionen Euro zahlte Real Madrid für den 24 Jahre alten Gareth Bale und stellte so einen neuen Transferrekord auf. Nie war ein Spieler teurer als der Waliser. Doch auch jenseits des Top-Transfers flossen kräftige Ablösesummen. Allein die 15 teuersten Spieler des Sommers kosteten zusammen über 680 Millionen Euro und gleich fünf Spieler sprengten die 50-Millionen-Euro-Marke.
Neben den großen Klubs wie Real Madrid, dem FC Barcelona oder Bayern München sorgten vor allem zwei französische Klubs für Bewegung auf dem Transfermarkt, der AS Monaco und Paris Saint Germain. Beide Klubs haben finanzstarke Investoren im Rücken und wollen wieder zurück zu alter Größe finden. Allein Monaco investierte über 150 Millionen Euro in neue Spieler. Vergleichsweise kleine Brötchen backen die meisten deutschen Klubs. Selbst Dortmunds Top-Transfer Henrikh Mkhitaryan schaffte es, trotz einer Ablöse von 27,5 Millionen nicht in die Top 15.