London. . Es hätte auch anders laufen können. Ein Trauma. Gerade für Bayern Münchens Mittelfeldspieler Arjen Robben. Doch der Holländer erzielte im Champions League-Finale von Wembley gegen Borussia Dortmund das entscheidende 2:1 und aus dem Trauma wurde eine Münchener Erlösung.
In dem Moment, in dem der Triumph mit einem letzten Pfiff besiegelt wird, sinkt Arjen Robben auf den oft als heilig gepriesenen Rasen des Wembley-Stadions. Er kniet dort, vergräbt sein Gesicht in den Halmen und trommelt mit den Händen auf den Platz, der dem FC Bayern München an diesem Abend so viel Erleichterung bringt. Und dem Holländer womöglich seinen inneren Frieden mit einer schweren Altlast. 2:1 gegen Borussia Dortmund im Finale der Champions League, der Schütze des entscheidenden Treffers 60 Sekunden vor dem Ablauf der Zeit heißt Arjen Robben.
Hinein ins bajuwarische Fußball-Glück Der wirbelnde Mittelfeldmann gehört an diesem Abend ohnehin schon zu den Besten in seinem Team, als das Spielgeschehen erst auf die ultimative Pointe zusteuert. Franck Ribery stupst am Dortmunder Strafraum einen Ball mit der Hacke zurecht und dann kommt Robben. Es ist seine Show, sein Moment, in dem er den herrenlosen Ball stiehlt, an zwei Gegenspielern vorbeirast und nur noch Dortmunds Torwart Roman Weidenfeller vor sich hat.
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Zweimal schon ist er in der ersten Halbzeit frei vor ihm gescheitert. Jetzt streichelt Robben den Ball mit seinem linken Fuß am Torwart vorbei – und hinein ins bajuwarische Fußball-Glück. Das halbe Stadion explodiert vor Glück und das Gemäuer scheint für einen Moment zu beben.
Doch da ist etwas, das in Robben arbeitet, selbst in diesem eigentlich so schwerelosen Moment spürt er die Last, die er mit sich getragen hat. Mehr als ein Jahr nun schon. Nachdem die Kollegen Robben haben feiern können, schreitet Robben entschlossenen Schrittes vor die Kurve der Münchner Fans, er starrt sie eiskalt an und es sieht so aus, als brülle er sie an: „Was? Was? Was?“
Was sagt ihr nun? Ihr Zweifler, ihr Nörgler?
Es ist ein durchaus angespanntes Verhältnis, das dieser manchmal so kompliziert und divenhaft wirkende Starspieler zu den Münchner Fans hat. Spätestens seit er vor einem Jahr den entscheidenden Elfmeter im mutmaßlichen Meisterschaftsfinale gegen den BVB verschoss – und dann im Champions-League-Finale wenige Wochen später erneut antrat, als wäre nichts gewesen.
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In der Verlängerung des „Finales dahoam“ gegen den FC Chelsea lief Robben an, zweifelnde Blicke begleiteten ihn - und er scheiterte. Im Elfmeterschießen löste sich der große, heiß erseh nte Traum vom Triumph im eigenen Stadion in Luft auf. Robben hätte es damals schon richten können, aber die Nerven versagten ihm. Wie apathisch wirkte er nach dem Schlusspfiff. Doch wie sehr es ihn mitgenommen hat, das wird erst ein Jahr später auf dem Rasen von Wembley klar.
Der Henkelpott ist Bayerns Erlösung All die Pein, all die Erinnerungen – vergessen mit diesem letzten Pfiff. „Das bedeutet mir sehr viel. Ich kann es eigentlich noch gar nicht fassen. Da sind so viele Emotionen, unglaublich“, stammelt er. „Es haben mir viele gesagt: Du schießt dieses Tor...“ Dass es so kommt, ist eine Dramaturgie, wie es sie sonst nur im glitzernden Hollywood gibt. Der FC Hollywood mal anders.
Mit seinen Kollegen nimmt Arjen Robben die letzten Stufen hinauf zur Siegerehrung. Da steht der Pokal wie eine silberne Erlösung mit weiß-roten Schleifchen. Robben stemmt ihn in die Höhe. Endlich.
Dann gehen die Sieger auf dem Rasen feiern. Arjen Robben dirigiert den Chor des Fans, hüpft umher und trägt ein Lächeln im Gesicht. Ein glückliches, fast seliges Lächeln.
Bayern auf Europas Thron
Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
© dpa
Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
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Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
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Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
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Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
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Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
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Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
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Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
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