Nikosia. . Die Schweizer Fußball-Nationalmannschaft hat auf dem Weg zur WM 2014 in Brasilien einen Rückschlag hinnehmen müssen. Das Team von Ottmar Hitzfeld spielte am Samstag auf Zypern nur 0:0. Der ehemalige Bundesliga-Trainer konnte die Schweiz wegen einer Sperre nicht von der Bank aus betreuen.
Trainer Ottmar Hitzfeld ist mit der Schweizer Fußball-Nationalmannschaft auf dem Weg zur WM-Endrunde 2014 ein wenig außer Tritt geraten. Die Eidgenossen mussten sich trotz deutlicher Überlegenheit und mehrerer hochkarätiger Chancen auf Zypern mit einem 0:0 begnügen. Das Hitzfeld-Team führt zwar mit elf Punkten weiter die Tabelle der Gruppe E an, Albanien und Island folgen aber nur zwei Zähler dahinter.
Vor allem der Münchner Xherdan Shaqiri tat sich als Chancentod hervor. Der Bayern-Profi verfehlte erst völlig freistehend das Tor (15.), dann traf er in bester Position den Ball nicht (28.). Der eingewechselte Hoffenheimer Eren Derdiyok schoss am leeren Tor vorbei (79.). Glück hatten die Schweizer bei einem Pfostenschuss von Konstantinos Makrides (32.).
Hitzfeld bot von seinen Bundeslia-Profis neben Shaqiri nur den Hannoveraner Johan Djourou in der Startformation auf. Der Gladbacher Granit Xhaka wurde zur Halbzeit eingewechselt, Derdiyok eine Viertelstunde vor Schluss. Der Schalker Tranquillo Barnetta, der Frankfurter Pirmin Schwegler und der Nürnberger Timm Klose saßen bis zum Ende auf der Bank.