Hannover. Marco Reus spielte in der WM-Qualifikation gegen die Färöer erstmals mit seinem BVB-Kollegen Mario Götze im Mittelfeld. „Wir suchen uns, meistens finden wir uns auch. Es macht Spaß, mit ihm zusammenzuspielen“, sagte Reus nach dem 3:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft.
3:0 im ersten WM-Qualifikationsspiel gegen die Färöer – war es ein schweres Stück Arbeit?
Marco Reus: „Ich denke, das Spiel ist kein richtiger Maßstab. Wir wussten, dass es einseitig wird. Ich hatte auch zwei, drei Chancen, die ich nicht reingemacht habe. Das habe ich mir anders vorgestellt.“
Ist es überhaupt möglich, aus so einem ungleichen Duell etwas mitzunehmen für das Spiel in Österreich am Dienstag?
Reus: „Wir nehmen ein gutes Gefühl mit. Die Färöer haben zum Beispiel gegen Frankreich zu Hause auch nur 0:1 verloren. Sie sind schwierig zu spielen. Aber wir haben trotzdem ab und zu die Lücken gefunden und hätten höher gewinnen müssen als 3:0.“
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Sie haben gemeinsam mit Ihrem BVB-Kollegen Mario Götze im Mittelfeld gespielt. Wie hat das funktioniert?
Reus: „Mario und ich spielen noch nicht so lange zusammen. Wir suchen uns, meistens finden wir uns auch. Es macht Spaß, mit ihm zusammenzuspielen. Es entwickelt sich, wenn er in der Nationalmannschaft spielt – und bald auch im Verein – das würde mich freuen. Heute hat er ein Tor gemacht, das gibt ihm Selbstvertrauen. Er ist jetzt so langsam wieder der Spieler, der er vor seiner Verletzung war.“