Rom. Mario Balotelli will erst nach einem Vaterschaftstest ein Kind anerkennen, das seine Ex-Freundin Raffaella Fico erwartet. Der italienische Stürmerstar vermutet, dass die 24-Jährige sich in den Medien profilieren will. Balotelli, Doppel-Torschütze im EM-Halbfinale gegen Deutschland, schließt eine Versöhnung mit Fico aus.
Die möglicher Vaterschaft von Starstürmer Mario Balotelli sorgt weiter für Gesprächsstoff in Italien. Der Torjäger vom englischen Meister Manchester City will erst nach einem Vaterschaftstest ein Kind anerkennen, das seine Ex-Freundin Raffaella Fico erwartet. Nach ihrer Aussage sei Deutschland-Schreck Balotelli, der im EM-Halbfinale beide Tore gegen die deutsche Mannschaft geschossen hatte, der Vater. "Ich werde meine Verantwortung übernehmen, nachdem ich den Beweis meiner Vaterschaft habe", schrieb der 21-Jährige in einer Pressemitteilung.
Balotelli beschwerte sich, dass er von Bekannten und nicht direkt von dem 24 Jahre alten Showgirl, mit dem er bis April liiert war, von der Schwangerschaft erfahren habe. "Ich bin sehr enttäuscht", sagte er. Raffaella Fico sei bekannt genug, um die Schwangerschaft nicht ausnutzen zu müssen, um sich in den Medien zu profilieren. Eine Versöhnung mit der brünetten Neapolitanerin, mit der er einige Monate zusammen war, schloss Balotelli aus. "Seit der Trennung habe ich nichts mehr mit ihr zu tun gehabt", sagte er. (sid)