Essen. . Borussia Dortmund und Schalke 04 haben jeweils eine der drei beliebtesten Vereins-Websites in Deutschland. Das ist das Ergebnis der neuesten Meedia-Analyse. Während der BVB und S04 gut abschneiden, belegt der MSV Duisburg in der zweiten Liga einen enttäuschenden letzten Platz.

Nicht nur sportlich sieht es derzeit beim MSV Duisburg düster aus: In der neuesten Meedia-Analyse zu der Beliebtheit der Websites der deutschen Profi-Klubs belegen die Duisburger einen enttäuschenden letzten Platz in Liga zwei. "Warum sich im Netz keine Sau für den MSV interessiert" hat Bloggerin Tina Halberschmidt in ihrem Zebrablog einmal versucht heraus zu finden.

Anders sieht es ein paar Kilometer östlich bei den großen Reviervereinen Dortmund und Schalke aus. Sie belegen in der Meedia-Analyse zu den populärsten Websites gemeinsam den zweiten Platz hinter Bayern München. Die Seiten des BVB und des S04 besuchten im September circa 350 000 sogenannte Unique Visitors. Auch die Internetseite von Borussia Mönchengladbach schneidet sehr gut ab. Sie schaffte es gemeinsam mit der von Werder Bremen mit 250 000 Besuchern auf den geteilten fünften Platz.

RWO besser als der MSV

Nicht so beliebt sind die Websites unserer Westklubs in Liga zwei. Während der MSV mit 12 000 Besuchern auf dem letzten Platz rumkrebst, schafften es der VfL Bochum (52 000 Besucher) und Fortuna Düsseldorf (39 000) nur ins graue Mittelmaß. Spitzenreiter der zweiten Liga ist Eintracht Frankfurt mit 140 000 Visitors.

In Liga drei belegt RW Oberhausen mit 17 000 Besuchern zwar einen durchschnittlichen Mittelfeld-Platz, schneidet mit diesem Wert aber um einiges besser ab, als der Reviernachbar aus Duisburg.