Hamm. Pavel Dotchev, Ex-Trainer des SC Paderborn, hatte den Fußball-Zweitligisten auf Punkteprämien, die Aufstiegsprämie und auf Schadenersatz für den Entzug des Dienstwagens verklagt. Der Bulgare erstritt vor dem Landesarbeitsgericht Hamm 132.000 Euro.

Der ehemalige Trainer Pavel Dotchev hat vor Gericht Zahlungsansprüche in Höhe von 132.000 Euro gegen den Fußball-Zweitligisten SC Paderborn erstritten. Das entschied das Landesarbeitsgericht Hamm in einem Berufungsprozess, dessen Urteil das Gericht am Dienstag veröffentlichte. Das Landesarbeitsgericht hat allerdings Revision vor dem Bundesarbeitsgericht zugelassen.

SC stieg mit Dotchev auf

In einem ersten Verfahren hatte das Arbeitsgericht Paderborn Dotchev im vergangenen Jahr lediglich 40.000 Euro zugesprochen. Dotchev hatte Paderborn von Februar 2008 bis Mai 2009 trainiert und dem Team zum Aufstieg in die Zweite Liga verholfen. Der Bulgare hatte seinen ehemaligen Arbeitgeber auf Punkteprämien, die Aufstiegsprämie und auf Schadenersatz für den Entzug seines Dienstwagens verklagt. (dapd)