Essen. Nix gegen Lotte, Oberneuland und Neckarelz - aber der wirkliche Ernstfall tritt erst übermorgen ein. In Wolfsburg, wo der Deutsche Meister wohnt, was mich immer noch irgendwie befremdet.
Egal: Die große Vorfreude auf den Ligastart ist auch nach all den Jahren noch da. Ich freue mich auf die neuen Gesichter, Lucas Barrios in Dortmund, Holtby auf Schalke, auf die großen Herausforderungen in Schreibweise und Aussprache, Tymoshchuk (Bayern) und Pogrebnyak (Stuttgart).
Ich werde gefasst erleben, wie wieder einmal mein Torschützenkönig-Tipp "Mario Gomez" den Bach runtergeht. Es wird dann doch wieder einer, mit demkeiner rechnet, wie Gekas oder Grafite.
Die lustvolle Liaison zwischen Fußball und Medien
Mit riesiger Vorfreude erwarte ich die erste Grundsatz-Diskussion über die Qualität der Bundesliga-Schiedsrichter. Eingeleitet durch die Feststellung von Uli Hoeneß, die sogenannten Unparteiischen würden im Zweifel immer gegen die Bayern pfeifen.
Vorsorglich stelle ich schon jetzt fest: Die deutschen Schiedsrichter sind die besten der ganzen Welt! Auch das Ende der Transfer-Periode am 31. August kann ich kaum noch abwarten. Weil dann nämlich der Name Ribéry nur noch im Zusammenhang mit Zauberkunststücken am Ball fallen wird. In welchemVerein die stattfinden, ist mir mittlerweile so egal wie die Ergebnisse von Raabs Wok-Rennen im Unterschichten-TV.
Das i-Tüpfelchen der Vorfreude überkam mich aber,als ich am Sonntag eine DSF-Moderatorin nur mit Dessous bekleidet in der Zeitung sah. Jetzt warte ich auf Delling und Wontorra im Tanga. Die lustvolle Liaison zwischen Fußball und Medien strebt auch inder neuen Saison immer neuen Höhepunkten zu!