Frankfurt/Main. Joachim Löw nominiert für die letzten Länderspiele dieses Jahres 24 Spieler. Ginter, Tah und Schulz kehren zurück. Hummels weiter nicht dabei.

Bundestrainer Joachim Löw verzichtet für den Endspurt in der EM-Qualifikation trotz zahlreicher Ausfälle wie angekündigt auf eine Rückkehr von Mats Hummels. Ins Aufgebot der Fußball-Nationalmannschaft für die Partien am 16. November in Mönchengladbach gegen Weißrussland und drei Tage später in Frankfurt gegen Nordirland kehren für die Defensive hingegen die zuletzt verletzten Matthias Ginter, Jonathan Tah und Nico Schulz zurück. Der junge Freiburger Robin Koch gehört wieder zum 24 Spieler umfassenden Kader, den Löw am Freitag nominierte.

Kroos und Goretza wieder im Team

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Setzen kann der Bundestrainer auch wieder auf Toni Kroos und Leon Goretzka. Die Mittelfeld-Akteure hatten die Länderspiele im Oktober verletzt verpasst. Verzichten muss Löw diesmal unter anderen auf Niklas Süle (Bayern München), Leroy Sané (Manchester City), Marcel Halstenberg (RB Leipzig), Thilo Kehrer (Paris) und Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt).

Die deutsche Nationalmannschaft steht vor den letzten beiden Spielen in der Ausscheidungsrunde für das Turnier 2020 punktgleich bei je 15 Zählern mit den Niederlanden auf Platz zwei. Nordirland folgt mit 12 Punkten auf dem dritten Platz. Der Gruppensieger und der Gruppenzweite lösen das Turnierticket. (dpa)

Das ist der Kader

Tor: Manuel Neuer (Bayern München), Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona), Bernd Leno (FC Arsenal)

Abwehr: Emre Can (Juventus Turin), Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach), Jonas Hector (1. FC Köln), Lukas Klostermann (RB Leipzig), Robin Koch (SC Freiburg), Nico Schulz (Borussia Dortmund), Niklas Stark (Hertha BSC), Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)

Mittelfeld/Angriff: Nadiem Amiri (Bayer Leverkusen), Julian Brandt (Borussia Dortmund), Serge Gnabry (Bayern München), Leon Goretzka (Bayern München), Ilkay Gündogan (Manchester City), Kai Havertz (Bayer Leverkusen), Joshua Kimmich (Bayern München), Toni Kroos (Real Madrid), Marco Reus (Borussia Dortmund), Sebastian Rudy (TSG Hoffenheim), Suat Serdar (Schalke 04), Luca Waldschmidt (SC Freiburg), Timo Werner (RB Leipzig)