München. . Bayern-Trainer Carlo Ancelotti braucht den Youngster Joshua Kimmich und den Routinier Arjen Robben gegen PSV Eindhoven als Torelieferanten.
In Zeiten, in denen es nicht läuft, haben Quervergleiche Konjunktur, auch wenn diese oft schräg daherkommen. Das muss auch Trainer Carlo Ancelotti dieser Tage aushalten. Eine Phase von drei Pflichtspielen in Folge ohne Sieg hatte der FC Bayern zuletzt im Frühjahr 2015 erlebt, eine Führung in Überzahl verspielten sie zuletzt im November 1997.
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Wer es noch zuspitzen möchte, könnte anmerken, dass Ancelotti und die Münchner es ihrem derzeit erfreulichsten Kicker Joshua Kimmich verdanken, erst seit dem jüngsten 2:2 bei Eintracht Frankfurt an weniger ruhmreichen Einträge in der Vereinschronik erinnert zu werden.
Wenn man denn will, darf der Meister dem 21-Jährigen ja fünf Punkte in der Bundesliga zuschreiben, durch dessen Tore beim HSV (0:1), gegen den 1. FC Köln (1:1) und in Frankfurt. Ein bisschen ist die Bayern-München-Tabelle in der Bundesliga also auch eine Joshua-Kimmich-Tabelle, ohne die Ancelotti nicht Tabellenführer, sondern Vierter wäre.
Robben mit ansteigender Form
Es darf vor dem dritten Gruppenspiel in der Champions League am Mittwoch gegen den niederländischen Meister Eindhoven auch deshalb als gute Nachricht gewertet werden, dass Kimmich auf Unterstützung hoffen darf. Schon in Frankfurt hatte Arjen Robben mit seinem Tor zur 1:0-Führung seinen Beitrag geleistet, noch mehr Ungemach abzuwenden.
Robbens ansteigende Form nach seiner zuletzt wieder einmal langen Verletzungspause und seine Tempodribblings könnten dazu einen wichtigen Beitrag leisten.