München. Beim 4:1-Sieg des DFB-Teams gegen Italien zeigten viele Spieler gute Leistungen. Heraus ragten die Torschützen Mario Götze und Toni Kroos.
Ter Stegen: Brachte das Kunststück fertig, kaum einen Ball halten zu müssen und trotzdem einen schwachen Auftritt attestiert zu bekommen. Das Fußballspielen sollte der Wahl-Spanier den Fußballern im Team überlassen.
Rüdiger: Der Wahl-Italiener hatte lange Zeit mit seinen Wahl-Landsmännern kein Mitgefühl, bis er dann doch einen Schuss von El Shaarawy ins eigene Tor abfälschte.
Mustafi: Erhielt von Löw die Chance als zentraler Baustein der neuformierten Dreierkette – und nutze sie.
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Hummels: Die wenigen Male, als es im eigenen Strafraum loderte, eilte der Dortmunder Feuerwehrmann herbei und löschte den aufkommenden Brand sofort.
Rudy: Fast jeder Angriff in der ersten Halbzeit lief über die rechte Seite, was auch am neuen Rechtsaußen gelegen haben mag. Holte zudem den Strafstoß vor dem 4:0 heraus.
Özil: Leitete die ersten beiden deutschen Treffer ein, machte das vierte Tor selbst. Arbeitsauftrag erfüllt.
Kroos (bis 90.): Der unumstrittene Chef im Ring. Herausragend!
Kramer (90.): Sorgte für Kroos' verdienten Sonderapplaus.
Hector (bis 85.): Untermauerte seinen Status als Löws Lieblingsschüler mit seinem ersten Länderspieltreffer.
Ginter (ab 85.): Durfte mit feiern.
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Müller (bis 69.): Ließ sich nach zwei Torvorbereitungen auswechseln und erhielt zur Belohnung Ovationen vom Münchner Publikum.
Can (ab 69.): Durfte sich darüber freuen, ein paar Minuten bei diesem historischem Sieg dabei gewesen zu sein.
Götze (bis 60.): Ein Tor, eine herrliche Torvorarbeit. Seinen 50. Länderspieleinsatz im eigenen Stadion dürfte der Münchner in besonderer Erinnerung behalten. Bleibt nur zu hoffen, dass auch Bayerns Trainer Pep Guardiola von der Tribüne aus genau hingeschaut hat.
Reus (ab 60.): Fügte sich gut ein.
Draxler (bis 85.): Hielt sich zwischenzeitlich dezent zurück, um dann vor dem 3:0 förmlich zu explodieren.
Volland (ab 85.): Auch der Ur-Bayer durfte ein paar Minuten ran.