Berlin. Barcelona hat mit Rekordtorschütze Messi wie der FC Bayern das Achtelfinale erreicht. Neben den Katalanen dürfen sich auch Paris und Porto auf die K.o.-Phase freuen. Der FC Chelsea tat sich in Maribor überraschend schwer.
Neben dem FC Bayern München sind auch der FC Barcelona, Paris St. Germain und der FC Porto vorzeitig ins Achtelfinale der Fußball-Champions-League eingezogen. Barca gewann am Mittwoch mit 2:0 (1:0) bei Ajax Amsterdam. Superstar Lionel Messi erzielte beide Tore und zog mit dem Rekordschützen Raúl Gonzales (71 Champions-League-Tore) gleich. Paris bezwang APOEL Nikosia mit 1:0 (1:0) und führt die Gruppe F mit zehn Punkten vor Barcelona an (9). Porto verteidigte mit dem 2:0 (0:0)-Sieg bei Athletic Bilbao in der Gruppe H mit zehn Zählern Platz eins. Eng geht es in Schalkes Gruppe G zu, wo der FC Chelsea bei NK Maribor nur 1:1 (0:0) spielte, mit acht Punkten aber vor Schalke (5) Spitzenreiter bleibt.
Der Favorit aus Barcelona, bei dem Marc-André ter Stegen im Tor stand, hatte in Amsterdam kaum Szenen in der Offensive. Auch nicht von Angreifer Luis Suarez, der nach Ablauf seiner FIFA-Sperre sein Comeback in der Champions League gab. Dann war Messi nach einer Verwirrung in der Ajax-Abwehr mit dem Kopf zum 0:1 zur Stelle (36.). In der 76. Minute erhöhte der argentinische Superstar mit seinem 71. Treffer in der Champions League auf 2:0. Ajax-Spieler Joël Veltman musste in der 2. Hälfte mit Gelb-Rot vom Platz (71.).
Paris legte auch ohne seinen Superstar Zlatan Ibrahimovic einen Blitzstart hin. Edinson Cavani gelang in der ersten Spielminute das 1:0. Das reichte den Franzosen zum 17. Pflichtspiel in Serie ohne Niederlage.
Schürrle in der Chelsea-Startelf
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Chelsea mit André Schürrle in der Startelf dominierte zunächst die Partie in Maribor. Die Engländer taten sich gegen die clever konternden Slowenen allerdings schwer. Nach der Pause ging der Außenseiter überraschend durch Agim Ibraimi 1:0 in Führung (50.). Nemanja Matic glich für Chelsea zum 1:1 aus (73.). Eden Hazard vergab mit einem verschossenen Elfmeter den möglichen Sieg (85.) für die Londoner.
Porto verursachte einen Chancen-Wucher, dessen Höhepunkt der verschossene Elfmeter von Jackson Martínez war (42.). Aus dem Spiel heraus machte es Portos Kapitän besser und besorgte die überfällige 1:0-Führung (56.). Brahimi erhöhte auf 2:0 (74.). Hinter den Portugiesen folgt Schachtjor Donezk mit acht Punkten in der Gruppe H. Die Ukrainer besiegten BATE Borissow mit 5:0 (1:0), wobei Luiz Adriano, der im Hinspiel bereits fünfmal traf, drei Tore erzielte.
Die Stadien der CL-Teilnehmer
In der Gruppe E unterlag der englische Meister Manchester City zu Hause ZSKA Moskau mit 1:2 (1:2). Als Tabellenletzter mit zwei Zählern kann City die Runde der letzten 16 Teams aber immer noch erreichen, da Rom als Zweiter nur zwei Punkte mehr auf dem Konto hat. (dpa)