Bremen. Thomas Eichin, Sportdirektor von Fußball-Bundesligist Werder Bremen, hat den Druck auf Trainer Thomas Schaaf erhöht. “Es ist nicht so, dass hier ein Trainerwechsel, so wie das immer behauptet wird, völlig ausgeschlossen ist“, sagte Eichin. Aktuell sehe er jedoch keinen Anlass, sich von Schaaf zu trennen.
Werder Bremens Sportdirektor Thomas Eichin hat den Druck auf Trainer Thomas Schaaf deutlich erhöht. "Es ist nicht so, dass hier ein Trainerwechsel, so wie das immer behauptet wird, völlig ausgeschlossen ist", sagte Eichin im Gespräch mit Bremer Medienvertretern.
Werder steht nach dem enttäuschenden 2:2 gegen den designierten Absteiger SpVgg Greuther Fürth auf Tabellenplatz 14, der Relegationsplatz ist nur noch sechs Punkte entfernt.
Eichin: "Schaaf gibt alles"
Eichin betonte aber, dass er weiter zu Schaaf stehe und aktuell keinen Grund für einen Trainerwechsel sehe. "Ich bewerte Thomas Schaaf nicht als Institution, sondern nach dem, was er jeden Tag leistet. Und das ist sehr, sehr gut", sagte Eichin: "Thomas gibt alles, er analysiert alles, er versucht alles, mehr kann er nicht machen."
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Schaaf ist seit 1999 Cheftrainer bei Werder Bremen und holte mit dem Verein die deutsche Meisterschaft 2004 sowie dreimal den DFB-Pokal (1999, 2004, 2009). (sid)