Wolfsburg. . Dieter Hecking soll langfristig Trainer beim VfL Wolfsburg bleiben. Der Pokalsieger und Vizemeister verlängerte den Vertrag mit Hecking frühzeitig um zwei weitere Jahre.
Eine Woche vor dem Start der Fußball-Bundesliga hat der VfL Wolfsburg mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung von Dieter Hecking ein Zeichen gesetzt. Deutschlands Trainer des Jahres unterschrieb am Sonntag einen Kontrakt bis 2018 beim DFB-Pokalsieger. Hecking arbeitet seit drei Jahren für die Niedersachsen und formte in dieser Zeit mit Manager Klaus Allofs eine Spitzenmannschaft. Das VfL-Team gilt auch in der nächsten Saison als einer der größten Herausforderer von Titelverteidiger FC Bayern München.
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"Wir haben in den kommenden Jahren noch viel vor und ich freue mich auf die Aufgaben, die auf uns zukommen werden", teilte Hecking mit. Auch Allofs begrüßte die Einigung mit dem Erfolgscoach und unterstrich ebenfalls die hohen sportlichen Ziele des Vereins. "Dieter Hecking passt mit seiner Fußballphilosophie und seiner Arbeitsweise einfach hervorragend zum VfL Wolfsburg und mit ihm zusammen haben wir beim VfL noch viel vor", erklärte der Geschäftsführer.
Pokalhürde souverän überwunden
Heckings Vertragsverlängerung ist in Wolfsburg keine große Überraschung. Sie war erwartet worden, zumal das Team um den belgischen Star Kevin De Bruyne erfolgreich in die neue Saison gestartet ist. Nach dem Sieg im Supercup gegen den Rivalen FC Bayern überwand die von Hecking und Allofs kontinuierlich entwickelte VfL-Mannschaft am Samstag mit einem 4:1 bei den Stuttgarter Kickers auch die erste Hürde im neuen DFB-Pokalwettbewerb souverän.
Allofs möchte mit dem Trainer die Wolfsburger "endgültig und mit Nachdruck" unter den Spitzenmannschaften etablieren. Für Hecking, der in der Bundesliga auch in Nürnberg, Hannover und Aachen tätig war, ist dies eine Herausforderung, die er ohne Zögern annimmt. "Ich habe immer betont, dass ich sehr gerne auch über 2016 hinaus beim VfL Wolfsburg bleiben möchte und dass ich hier in Wolfsburg das absolute Vertrauen der Verantwortlichen spüre", erklärte der Coach. (dpa)