Wolfsburg. . VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs meint, dass nur Spieler auf sehr hohem Niveau mit dem damit verbundenem Preis seinen Verein noch verstärken könnten.
Klaus Allofs hat erneut die hohe Investition des VfL Wolfsburg bei der Verpflichtung von Fußball-Weltmeister André Schürrle verteidigt. "Ich glaube, dass ein Engagement in dieser Höhe Sinn macht", sagte der VfL-Geschäftsführer am Mittwoch bei der Vorstellung des Neuzugangs vom FC Chelsea. "Ich glaube nicht, dass wir den Rahmen sprengen, wenn man sich den internationalen Markt anschaut." Schürrle war für geschätzte 32 Millionen Euro aus der Premiere League zum Bundesliga-Zweiten gewechselt, diese Summe war von einigen Klubs kritisiert worden.
Man werde den Weg weiter gehen. "Da wird die Luft jetzt dünner. Wir sind inzwischen so gut besetzt, dass die Verstärkungen, die man der Mannschaft noch zufügt, sich auf sehr hohem Niveau bewegen", sagte Allofs.
Schürrle-Debüt gegen Hoffenheim nicht sicher
"Ich freue mich hier zu sein und bin überglücklich", sagte der 24-Jährige. Schürrle berichtete, dass er "im November, Dezember" noch bei den Londonern bleiben wollte. "Der letzte Monat hat sich so entwickelt, dass ich immer mehr zum Entschluss gekommen bin, was zu verändern. Ich wollte das machen, was mir Spaß macht: Das ist Fußballspielen." Zuletzt war er unter Trainer José Mourinho kaum zum Zug gekommen. VfL-Coach Dieter Hecking ließ offen, ob Schürrle bereits am Samstag gegen 1899 Hoffenheim in der Startelf steht. (dpa)