Belek. Bevor es für die Schalke-Profis zurück in den deutschen Winter geht, haben sie in der Türkei am Strand trainiert. Trainer Kees van Wonderen zieht ein Fazit.
Eine letzte Trainingseinheit in der Türkei stand am Freitag für die Profis des FC Schalke 04 auf dem Programm – dabei wartete ein echtes Highlight auf die Fußballer. Denn statt auf dem Rasen ging es für die Gruppe an den hoteleigenen Strand. Als Tobias Mohr am Vortag von diesen Plänen hörte, war er erst skeptisch. Schließlich gab es auch im Vorjahr unter Ex-Trainer Karel Geraerts eine Strand-Einheit. Die entpuppte sich als knallhartes Lauftraining.
Kees van Wonderen aber meinte es gut mit den Fußballern. Es ging nicht um harte Läufe, sondern um Regeneration und vor allem Spaß. Das Team wurde in Gruppen eingeteilt. Dabei wurden Fußball-Varianten von Boccia, Volleyball und Tennis gespielt. Zum Abschluss gab es einen kleinen Parcours-Wettbewerb. Rund zehn Fans verfolgten die Einheit mit dem einen oder anderen Kaltgetränk.
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Schalke-Profis dürfen sich über freies Wochenende freuen
Dabei hatten die Profis sichtlich Spaß – mal wieder. Während des Trainingslagers scheint die Mannschaft noch enger zusammengewachsen zu sein. Die Chemie stimmt. „Wir haben ein gutes Gefühl miteinander“, sagt auch Trainer van Wonderen. „Aber das sagt nichts über das nächste Spiel.“ Das steht am kommenden Samstag an. Gegner im ersten Zweitligaspiel des Jahres 2025 ist Eintracht Braunschweig.
Dennoch zieht der Coach ein positives Fazit nach einer Woche Türkei-Trainingslager inklusive zweier überzeugender Testspiele gegen Klubs aus der Schweiz. Gegen Zweitligist FC Aarau siegte Schalke mit 3:1 gegen Erstligist FC Zürich mit 3:0. „Wir haben alle Schritte gemacht. Physisch und auch in der Zusammenarbeit. Die Entwicklung der Spieler ist sehr gut“, lobt er.
Nach der Ankunft in Deutschland am Freitagabend dürfen sich die Schalker über ein freies Wochenende freuen, bevor am Montag dann der Alltag in Gelsenkirchen wieder beginnt – und damit die heiße Phase vor dem Rückrunden-Start. Dann heißt es wieder: Schnee statt Sonne und Strand.
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