Gelsenkirchen. Zu Wochenbeginn kehren einige Schalker ins Training zurück. Antwi-Adjei und Lasme müssen kürzertreten. Auch die U19-Talente sind nicht mehr dabei.
Nur ganz wenige Fans waren am Montagnachmittag am Berger Feld, um bei der Trainingseinheit des FC Schalke 04 zuzuschauen – wohl auch wegen der eisigen Temperaturen auf dem Vereinsgelände. Viele der Profis waren mit Mützen und Handschuhen dick eingepackt. Darunter auch Tomas Kalas. Der 31 Jahre alte Abwehrchef, der zuletzt kürzertreten musste und auch das Heimspiel gegen Regensburg (2:0) verpasst hatte, konnte die komplette Einheit mitmachen. Einem Einsatz des Tschechen im Zweitligaspiel beim Hamburger SV am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport1) dürfte nichts im Wege stehen.
Gute Nachrichten gibt es auch von Adrian Gantenbein und Aris Bayindir, beide trainierten voll mit. Gleiches gilt für Peter Remmert. Der 19 Jahre alte Stürmer hatte in den vergangenen Monaten immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und trainierte meist in der U23 – nun darf er sich auch bei den Profis unter Trainer Kees van Wonderen zeigen.
Schalke: Grüger, Bulut und Cissé sind bei der Nationalmannschaft
Nicht voll trainieren konnte am Montag Christopher Antwi-Adjei (Vorsichtsmaßnahme). Der Ex Bochumer arbeitete auf dem Nebenplatz zusammen mit Vitalie Becker und Emil Höjlund. Bryan Lasme machte nach muskulären Beschwerden nur Teile des Mannschaftstraining mit. Ibrahima Cissé, Max Grüger und Taylan Bulut sind alle noch mit ihren (Junioren-)Nationalmannschaften unterwegs.
In der Woche vor dem HSV-Spiel sind auch die drei U19-Talente Zaid Amoussou-Tchibara, Ayman Gulasi und Mika Khadr nicht mehr Teil der Profi-Trainingsgruppe. Und das, obwohl sie zuletzt einen guten Eindruck gemacht haben. Beim 2:1-Sieg im Testspiel gegen Alemannia Aachen gelang Amoussou-Tchibara sogar sein erster Treffer. Überraschend ist die Rückkehr zur U19 trotzdem nicht, denn van Wonderen machte diesen Plan schon in der Vorwoche öffentlich. „Wir wollen die Jungs nicht verheizen und sind in engem Austausch mit Norbert Elgert“, bestätigt auch Sportdirektor Youri Mulder diesbezüglich. „Die Kommunikation muss stimmen.“
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