Ingolstadt. Schalke hat das erste Spiel nach Dimitrios Grammozis mit 3:0 gewonnen. Dominick Drexler fand lobende Worte für Trainer Matthias Kreutzer.
3:0 hieß es am Ende der Partie beim FC Ingolstadt aus Sicht des FC Schalke 04. So deutlich das Ergebnis auch klingt, auf dem Platz war es für die Königsblauen beim Zweitliga-Schlusslicht lange Zeit ein hartes Stück Arbeit. Erst im zweiten Durchgang konnte Schalke aufdrehen und durch Treffer von Rodrigo Zalazar, Malick Thiaw und Dominick Drexler für den letztlich klaren Sieg sorgen.
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Drexler setzte in der 81. Minute den Schlusspunkt - nach fantastischer Vorarbeit des bärenstarken Jokers Zalazar. Es war das zweite Saisontor des 31-Jährigen, der zuletzt unter Dimitrios Grammozis nur selten in der Startelf stand. Seit letzter Woche ist Grammozis jedoch Geschichte auf Schalke und Mike Büskens als Interimstrainer im Amt. In Ingolstadt - sowie in der ganzen vergangenen Woche - hatte allerdings Co-Trainer Matthias Kreutzer (39) das Sagen, weil Büskens corona-bedingt passen musste.
Drexler: "Wir hatten eine super Woche"
"Wir hatten eine super Woche mit 'Matze'" sagte Drexler nach dem Spiel im Gespräch bei "Sky". Kreutzer hätte die Mannschaft gemeinsam mit Büskens sehr gut eingestellt. Immerhin agierten die Schalker anders als bisher in dieser Saison diesmal von Beginn an zunächst mit einer Viererkette. "In einem neuen System musst du dich immer erst etwas finden", erklärte Drexler die mühsame erste Hälfte der Partie.
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In der Halbzeit, so Drexler, hätte Kreutzer die Mannschaft noch einmal neu eingeschworen: "Er ist sehr klar in der Ansprache und hat viele Ideen." Offenbar wirkte die Ansprache von Kreutzer, der gemeinsam mit Tim Hoogland und Gerald Asamoah auf der Schalke-Bank die Mannschaft anleitete.
Durch den Sieg haben die Schalker wieder Blut geleckt im Aufstiegskampf - denn das Top-Trio um Bremen, St. Pauli und Darmstadt konnte am Wochenende nicht gewinnen. "Jetzt beginnt die Crunchtime der Saison und da wollen wir da sein", richtete Drexler eine Kampfansage an die Konkurrenz.