Iserlohn. . In den vergangenen sieben Partien gelang den Iserlohn Roosters gegen die Nürnberg Ice Tigers kein Erfolg. Zach Hamill ersetzt Cody Sylvester.
Die DEL geht heute in ihren 47. Spieltag, und der Blick auf die Tabelle bestätigt erneut, dass sie Deutschlands derzeit spannendste Profiliga ist. Denn alle für die Play-offs entscheidenden Plätze sind hart umkämpft. Mit ihrem Vier-Punkte-Wochenende haben die Iserlohn Roosters im Kampf um die direkte Qualifikation für das Viertelfinale weitere wichtige Zähler gesammelt. Damit fehlen ihnen aus den verbleibenden sechs Spielen noch sieben Punkte, um endgültig unter den Top Sechs zu landen.
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Aber es ist noch mehr drin. Weiterhin gut sind die Aussichten, unter den ersten Vier zu landen, das würde den Heimvorteil im Viertelfinale sichern. Daher kommt dem heutigen Heimspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers durchaus der Charakter eines Sechs-Punkte-Spieles zu. Denn die Gäste haben als Fünfter nur drei Zähler Rückstand auf den Drittplatzierten aus Iserlohn und weisen das nur etwas schlechtere Torverhältnis auf.
Für Roosters wäre in München mehr drin gewesen
„Wir haben am Wochenende sehr gut gespielt“, fasst Roosters-Trainer Jari Pasanen das 6:0 gegen Augsburg und das 1:2 nach Penaltyschießen beim Tabellenführer München zusammen und lobt auch das taktisches Verhalten, blendet allerdings nicht aus, dass in München durchaus mehr drin gewesen wäre.
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Er hofft, dass sein Team die gute Form, mit der es aus der Meisterschaftspause gekommen ist, bestätigen und weiter steigern kann gegen eine Mannschaft, die als „Angstgegner“ bezeichnet werden kann. Denn die Nürnberger werden den IEC erneut fordern - so wie in dieser Saison, aber auch in der letzten. Weder in dieser Runde, noch in der letzten gelang den Sauerländern ein Sieg. Und das 3:9 am 22. Dezember war einer der ganze wenigen Tiefpunkte in dieser so erfolgreichen Saison. „Das hatte aber nichts mit unseren Torhütern zu tun. Es ist wohl auch Zufall, dass wir nicht gewonnen haben“, sagt Pasanen mit Blick auf die in der Regel knappen Resultate gegen die Franken. Heute also soll ein weiterer Anlauf erfolgen. Die Müdigkeit dürfte, so der Coach weiter, trotz der langen Heimfahrt aus München kein Problem darstellen. Am Montag stand ein Regenerationstraining an, heute wird am Vormittag trainiert.
Pause für Lange, Ross wieder dabei
Personell gibt es drei Änderungen. Nach seiner Doppelschicht erhält Torhüter Mathias Lange eine Pause, Chet Pickard wird im Tor stehen und damit auch zum vierten Mal in dieser Saison gegen die Ice Tigers auflaufen. Außerdem steht Zach Hamill wieder im Kader, er musste zuletzt als überzähliger Kontingentspieler pausieren. Seinen Platz auf der Tribüne nimmt Cody Sylvester ein. „Das ist aber keine Entscheidung gegen Cody“, sagt Pasanen zu dieser Rotation. Weiterhin nicht einsatzfähig ist wegen seiner Augenentzündung Denis Shevyrin.
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Dafür steht Stürmer Brad Ross wieder zur Verfügung, er war nach seinen auch von Vereinsseite nicht tolerierten verbalen Ausrastern beim Heimspiel gegen Augsburg in München gesperrt. Ross spielt an der Seite von Hamill und Chad Bassen, ansonsten bleiben die Formationen unverändert. Pasanen wird leichte taktische Änderungen vornehmen und erwartet einen ähnlich wie München auftretenden Gegner.