Düsseldorf. Im Interview mit einem schwedischen Eishockey-Internetportal erklärte DEG-Topstürmer Calle Ridderwall, dass er eine neue Herausforderung suchen will. „Ich habe eine Menge Optionen aus vielen verschiedenen Ländern. Und was ich sagen kann ist, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass nicht wieder in Deutschland spielen werde“, sagte Ridderwall.

Calle Ridderwall war der erste schwedische Stürmer, der Topscorer in der Deutschen Eishockey-Liga wurde. Doch der DEG-Stürmer wird im kommenden Sommer nach einer grandiosen Saison wohl nicht mehr an den Rhein zurückkehren. „Ich habe eine Menge Optionen aus vielen verschiedenen Ländern. Und was ich sagen kann ist, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass ich nicht wieder in Deutschland spielen werde. Oder besser gesagt, ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht so sein wird“, betonte der Topspieler im Interview mit der schwedischen Internetplattform hockeysverige.se.

Ridderwall will sich "immer weiter verbessern"

„Ziel muss es sein, sich immer weiter zu verbessern. Ich will nicht sagen, dass das in der deutschen Liga nicht geht. Aber ich fühle, dass ich jetzt etwas Neues ausprobieren will“, wird Ridderwall weiter zitiert. Der Abgang des Nummer-Eins-Stürmers bei Rot-Gelb dürfte damit besiegelt sein.

Auch eine offizielle Absage hat der Manager Walter Köberle schon kassiert. Wunsch-Verteidiger Stephan Kronthaler wird eine weitere Saison für seinen Heimatverein, den Zweitligisten Landshut Cannibals, auflaufen. „Er kann sein Studium hier nicht studieren und macht nächstes Jahr seinen Bachelor-Abschluss. Daher hat sich für einen Verbleib entschieden“, betont Köberle.