Düsseldorf. . Nach der Pause wartet ein straffes Programm auf die Düsseldorfer EG. Trainer Christof Kreutzer will sich trotz guter Ausgangslage nicht zurücklehnen.
Nach knapp zwei Wochen Pause sausen die Pucks wieder durch die Luft. Mit dem DEG-Gastspiel am Freitag (19.30 Uhr/ Live bei uns im Ticker) bei den Straubing Tigers wird der Endspurt in der Deutschen Eishockey-Liga eingeläutet. Acht Duelle stehen bis zum Ende der Hauptrunde am 6. März noch auf dem Plan. „Die Jungs sind fokussiert. Natürlich kann man nicht in jeden einzelnen Kopf schauen, aber ich habe nicht das Gefühl, dass die große Rechnerei anfängt. Wir haben es selbst in der Hand, wie wir uns für die Play offs positionieren“, betont Co-Trainer Tobias Abstreiter.
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Die Düsseldorfer haben sich als derzeitiger Tabellenzweiter zumindest schon einmal eine gute Ausgangsposition für die Schlussphase erarbeitet. „Dennoch dürfen wir uns jetzt nicht zurücklehnen und denken, wir haben es schon geschafft. Das kann sonst schnell nach hinten losgehen und es geht jetzt auch darum, die Form für die Play offs zu finden“, mahnt Cheftrainer Christof Kreutzer jedoch sogleich. Dessen Team mit drei Spielen innerhalb von nur fünf Tagen sogleich wieder einen kleinen Vorgeschmack auf die Meisterschaftsendrunde bekommt.
Kreutzer: "Jeder kämpft noch um jeden Punkt"
Nach dem Duell in Straubing geht es am Sonntag (17.45 Uhr/ Live bei uns im Ticker) gegen den ERC Ingolstadt und am Dienstag (19.30 Uhr/ Live bei uns im Ticker) im zweiten Heimspiel in nur drei Tagen gegen die Augsburger Panther. Diese drei Teams trennen gerade einmal zwei Punkte, alle befinden sich mitten im Kampf um Platz zehn, der als letzter zur Teilnahme an der ersten Play-off-Runde berechtigt. „Es werden harte Spiele für uns werden. Jeder kämpft noch um jeden Punkt. In Straubing erwartet einen immer ein Hexenkessel und Ingolstadt ist hochklassig besetzt. Zudem kann jeder Gegner ein möglicher Kontrahent in den Play offs sein, da will man auch schon mal eine Duftmarke setzen“, erklärt Christof Kreutzer. „Es ist wichtig, dass bei der gleich wieder hohen Belastung verletzte Spieler zurückkommen und wir die Last auf mehrere Schultern verteilen können.“
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Vor allem in der Defensive könnte es zur personellen Entlastung kommen, nachdem zuletzt nur noch vier Verteidiger zur Verfügung standen. Ob Tim Schüle (Muskelbündelriss) und Joonas Rönnberg (Hexenschuss) jedoch wirklich auflaufen, wird erst am Ende der Woche entschieden. Ihre Rückkehr wäre allerdings nicht nur aufgrund der Anzahl der Spiele wichtig, auch wird die Intensität der Spiele nach der Länderspielpause nun noch einmal steigen, die Zweikämpfe noch hartnäckiger geführt werden und alle Teams noch stabiler in der Defensive stehen.