Dortmund. Zum Duell Borussia Dortmund gegen Arsenal London kam es in den vergangenen Champions-League-Spielzeiten öfter. Langweilig sind die erneuten Begegnungen deshalb aber noch lange nicht, findet DerWesten-Autor Marc Friedrich und wünscht sich in Zukunft sogar noch mehr von diesem “Klassiker“.
Wenn Borussia Dortmund und der FC Arsenal in der Champions League aufeinandertreffen, dann war, ist und wird es niemals langweilig. Beide sind Top-Teams, kommen aus Top-Ligen Europas und begegnen sich qualitativ auf Augenhöhe. Nicht umsonst ist die Statistik seit Dienstag, mit je drei Siegen und einem Unentschieden, ausgeglichen. Da kann man nicht von Routine sprechen, vielmehr wird das Duell langsam zum Klassiker.
Außerdem ist es ein Kräftemessen mit alten Bekannten. In Weidenfeller, Schmelzer, Subotic, Bender, Großkreutz, Kehl, Szczesny, Mertesacker, Koscielny, Arteta und Gibbs standen beim 2:0-Triumph der Borussen insgesamt elf Spieler auf dem Platz, die schon vor drei Jahren aufeinandertrafen. Auch beide Trainer-Urgesteine kennen und respektieren sich bestens.
Gerne mehr davon - am liebsten in der K.o.-Runde
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Die Duelle zwischen dem BVB und Arsenal gehören stets zu den Höhepunkten der Champions-League-Gruppenphase. Vielleicht meint es die Losfee in den nächsten Jahren gut mit dem Zuschauer, dass sie beide Teams auch mal in der K.o.-Runde aufeinander loslässt.