Erik Durm hatte gegen Arsenal "nie Angst, dass was anbrennt"
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Dortmund. Erstmals in einem Pflichtspiel stand Erik Durm beim 2:0 gegen den FC Arsenal als Rechtsverteidiger in der Startaufstellung von Borussia Dortmund, normalerweise bekleidet er die linke Seite. Anpassungsprobleme aber gab es nicht, wie alle Dortmunder leistete Durm tadellose Arbeit.
Herr Durm, erstmals standen Sie gegen den FC Arsenal als Rechtsverteidiger in der Startelf von Borussia Dortmund. Fiel die Umgewöhnung schwer?
Erik Durm: Ich habe versucht, mir nicht zu viele Gedanken zu machen. Es hört sich einfach an, weil es ja einfach nur spiegelverkehrt ist. Aber die Wege, die Blicke, wie man sich dreht - das ist schon anders. Aber ich war ja beim BVB erst rechts hinten eingeplant und habe die Vorbereitung letztes Jahr da gespielt. Ich habe einfach versucht, es ruhig runterzuspielen, nach hinten nichts zuzulassen und vorne ein paar Akzente zu setzen.
Das hat geklappt. Wie gelungen fanden Sie denn den 2:0-Sieg gegen Arsenal?
Durm: Sehr. Wir haben zu Null gespielt, Arsenal hat nie gemerkt, dass etwas für sie gehen könnte. Und ich hatte nie Angst, dass etwas anbrennt, weil die Jungs vorne prima draufgegangen sind und tolles Pressing gespielt haben.
Durm: Das Wichtige war unser Gegenpressing, dass wir einfach vorne Druck gemacht haben. In der ersten Halbzeit fand Arsenal kaum statt, weil wir direkt alles unterbunden haben.
Obwohl sehr viele Spieler verletzt fehlten, hatte man nicht das Gefühl, dass der BVB das letzte Aufgebot auf den Platz schickt. Ist das ein Vorteil gegenüber dem Vorjahr, dass es inzwischen mehr Alternativen in der Mannschaft gibt?
Durm: Klar, die vielen Verletzten fangen wir durch die Breite des Kaders auf. Wenn alle fit sind, haben wir 25 oder 26 geniale Kicker. Jetzt fehlen natürlich einige. Das ist schade, aber wenn man auf die Aufstellung guckt, denkt man immer noch: super Aufstellung. Auch auf der Bank saßen noch gute Jungs.
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