Zürich. Die Leichtathletik-Europameisterschaft in Zürich hat ein neues Aufreger-Thema: Am Donnerstagabend wurde der französische Hürdenläufer Mahiedine Mekhissi-Benabbad disqualifiziert, nachdem er als erstes ins Ziel gelaufen war. Er hatte beim Zieleinlauf sein Trikot zwischen den Zähnen.

Mahiedine Mekhissi-Benabbad ist bei der Leichtathletik-EM nach seinem Triumph über 3000 Meter Hindernis disqualifiziert worden, weil er auf der Zielgeraden sein Trikot ausgezogen hatte.

Der Franzose hatte es sich am Donnerstagabend in Zürich bereits eingangs der Zielgeraden über den Kopf gestreift. Er war dann mit dem Hemd zwischen den Zähnen über das letzte Hindernis und ins Ziel gestürmt. Für ihn wurde der Franzose Yoann Kowal von der Jury auf Platz eins gesetzt. (dpa)