Berlin. Auf der offiziellen Feier von Borussia Dortmund müht sich BVB-Trainer Klopp redlich, die Laune der Anwesenden aufzubessern. Dabei greift er zu leichtem Spott gegen Pokalsieger Bayern München - und auch der Schiedsrichter bekommt noch einmal sein Fett weg.
Am Ende eines langen Tages war es Jürgen Klopp, der ein Problem mit den richtigen Laufwegen hatte. Im Kraftwerk im Berliner Stadtteil Kreuzberg hatte Stadionsprecher Norbert Dickel gerade die Mannschaft und das Trainerteam von Borussia Dortmund auf die Bühne gerufen - doch Cheftrainer Jürgen Klopp war gerade auf dem Weg zum Klo.
Doch nach ein paar Momenten der Wartezeit hatte es auch der Coach auf die Bühne der Halle geschafft, in der der BVB nach dem Pokalfinale gegen Bayern München (0:2) seine offizielle Feier abhält - und schnappte sich sofort das Mikrofon. "Ich wollte auch eine kurze Ansprache halten", sagte er. Ich habe bei der von Aki Watzke zwar nicht zugehört, aber danach waren die Leute alle mies drauf."
Klopp gab rhetorisch Vollgas Dabei hatte auch der BVB-Vorstandschef versucht, die Laune der Anwesenden zu heben: "Ich kann euch versprechen: Wir werden noch viele Finals gegen die Bayern spielen", rief er den rund 1700 Gästen zu. Worauf zunächst Dickel sich zum Widerspruch genötigt sah: "Ich würde auch gerne mal wieder ein Finale gegen eine andere Mannschaft spielen."
Und dann war es am Trainer, die Stimmung aufzubessern. Und der auch als großer Motivationskünstler gepriesene Coach gab noch einmal rhetorisch Vollgas, pries den Einsatzwillen seines Teams: "Diese Mannschaft ist ohne sieben aus dem letztjährigen Finale ins Viertelfinale der Champions League eingezogen", rief er. "Diese Mannschaft hat Platz zwei in der Bundesliga erreicht, überragend souverän nach hinten raus, weil sie mit allen Problemen hervorragend umgegangen ist."
Klopp stichelt gegen Bayern und den Schiedsrichter Auch Schiedsrichter Florian Meyer, der beim Stand von 0:0 ein wohl reguläres Tor nicht gegeben hatte , bekam noch einmal sein Fett weg: ""Ich rege mich schon gerne mal über Schiedsrichter auf", meinte der Trainer. "Normalerweise ist das nach dem Spiel vorbei. Heute wird das etwas schwerer." Leichten Spott gab es auch für die Bayern. "Möglicherweise feiern andere nur, wenn sie etwas gewonnen haben", meinte Klopp. "Möglicherweise feiern andere nicht einmal, wenn sie etwas gewonnen haben".
BVB feiert Frust weg
In der Berliner Location "Kraftwerk" ließ Borussia Dortmund in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Frust-Korken knallen. Statt Siegesfeier spülten die BVB-Profis die Pokalpleite mit Bier weg und tanzten sich die Niederlage aus dem Kopf. Erst um sieben Uhr morgens schloss der Veranstalter die Pforten.
© Bongarts/Getty Images
In der Berliner Location "Kraftwerk" ließ Borussia Dortmund in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Frust-Korken knallen. Statt Siegesfeier spülten die BVB-Profis die Pokalpleite mit Bier weg und tanzten sich die Niederlage aus dem Kopf. Erst um sieben Uhr morgens schloss der Veranstalter die Pforten.
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In der Berliner Location "Kraftwerk" ließ Borussia Dortmund in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Frust-Korken knallen. Statt Siegesfeier spülten die BVB-Profis die Pokalpleite mit Bier weg und tanzten sich die Niederlage aus dem Kopf. Erst um sieben Uhr morgens schloss der Veranstalter die Pforten.
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Das will der Trainer nun besser machen. Er wisse zwar, wie sehr es vor allem seinen Spielern gefallen werde, zu feiern. "Aber wie doof wären wir denn, wenn wir zehn Monate unseres Lebens alles, aber wirklich alles gegeben haben, was uns der liebe Gott und unser Körper zur Verfügung gestellt hat, und wegen eines Spiels, das wir nicht mal komplett alleine verbockt haben, alles über den Haufen werfen würden."
Beileid wollte der BVB-Coach keines: "Jedem, der jetzt noch kommt und sagt "Schade", dem haue ich stumpf das Glas aus der Hand." Stattdessen appellierte er: "Gebt heute Abend richtig Gas, damit wir wissen, wie es vielleicht wird, wenn wir wirklich gewonnen haben."Doch die Motivationsrede des Coaches, sie verfing dieses Mal nicht, die Stimmung im Kraftwerk blieb verhalten - zu tief saß offensichtlich noch der Stachel der Niederlage.
BVB trauert in Berlin
Der BVB enttäuscht: Erst ein klares Tor nicht gegeben, dann zwei Gegentreffer in der Verlängerung kassiert.
© dpa
Der BVB enttäuscht: Erst ein klares Tor nicht gegeben, dann zwei Gegentreffer in der Verlängerung kassiert.
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Der BVB enttäuscht: Erst ein klares Tor nicht gegeben, dann zwei Gegentreffer in der Verlängerung kassiert.
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Der BVB enttäuscht: Erst ein klares Tor nicht gegeben, dann zwei Gegentreffer in der Verlängerung kassiert.
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Der BVB enttäuscht: Erst ein klares Tor nicht gegeben, dann zwei Gegentreffer in der Verlängerung kassiert.
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Der BVB enttäuscht: Erst ein klares Tor nicht gegeben, dann zwei Gegentreffer in der Verlängerung kassiert.
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Der BVB enttäuscht: Erst ein klares Tor nicht gegeben, dann zwei Gegentreffer in der Verlängerung kassiert.
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Der BVB enttäuscht: Erst ein klares Tor nicht gegeben, dann zwei Gegentreffer in der Verlängerung kassiert.
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Der BVB enttäuscht: Erst ein klares Tor nicht gegeben, dann zwei Gegentreffer in der Verlängerung kassiert.
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Der BVB enttäuscht: Erst ein klares Tor nicht gegeben, dann zwei Gegentreffer in der Verlängerung kassiert.
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Der BVB enttäuscht: Erst ein klares Tor nicht gegeben, dann zwei Gegentreffer in der Verlängerung kassiert.
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Der BVB enttäuscht: Erst ein klares Tor nicht gegeben, dann zwei Gegentreffer in der Verlängerung kassiert.
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Der BVB enttäuscht: Erst ein klares Tor nicht gegeben, dann zwei Gegentreffer in der Verlängerung kassiert.
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