Dortmund/Gelsenkirchen. Von ungetrübter Freude wird im Revier nach dem 11. Dezember nichts zu spüren sein. Während der BVB die Gunst der Stunde nutzt und in die K.o.-Runde einzieht, wird Schalke gegen den FC Basel nicht bestehen. Dafür vermittelt die Mannschaft derzeit eine viel zu große Unsicherheit, meint Florian Kohl.

Der 11. Dezember wird nur in Teilen des Reviers ein Freudentag sein. Denn während die Borussen nach einem Sieg gegen Olympique Marseille schon auf das Achtelfinale der Champions League freuen, ist nur wenige Kilometer entfernt in Gelsenkirchen Katerstimmung angesagt.

Vielleicht öffnet das Aus den Schalkern die Augen

Klar, in Endspielen ist die Schalker Mannschaft gar nicht so schlecht. Aber das darf doch nicht darüber hinwegtäuschen dass dieses Team in der Lage ist, gegen jeden Gegner zu verlieren – erst recht, wenn dieser es zweimal geschafft hat, den FC Chelsea zu besiegen. Während Borussia Dortmund immer wieder zeigt, was im Fußball möglich ist, wenn eine Mannschaft an sich glaubt, führt der FC Schalke in schöner Regelmäßigkeit das Gegenstück dazu auf.

Es bleibt Schalke nur zu wünschen, dass ein vorzeitiges Aus der Vereinsführung die Augen öffnet. Damit diese erkennt, dass weniger die Ergebnisse die Ursache der permanenten Unruhe sind, als vielmehr der von Unsicherheit geprägte Gesamteindruck, den die Mannschaft ihren Fans vermittelt. Und diese Unsicherheit wird Schalke gegen Basel das Genick brechen.

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