Dortmund/Gelsenkirchen. Das Ruhrgebiet bleibt Aushängeschild des deutschen Fußballs. Mit Schalke und dem BVB werden auch in dieser Saison erneut zwei Revierklubs in die Top 16 der Königsklasse einziehen. Der BVB siegt deutlich, für Schalke 04 wird es gegen Basel dagegen etwas schwieriger, meint Andreas Ernst.

Kein Zweifel: Zwei der 16 Achtelfinalisten der Champions League kommen aus dem Ruhrgebiet! Die Vollgas-Borussia wird bei der schwachen Null-Punkte-Enttäuschung Olympique Marseille die entscheidenden Punkte holen - ganz sicher. Auf die heiße Atmosphäre in Frankreich ist der BVB bestens vorbereitet. Vor zwei Jahren gab's ein 0:3 - das passiert dem BVB nicht noch einmal.

Mit dem FC Basel wird Schalke auf jeden Fall fertig

Etwas schwieriger wird's für den FC Schalke 04. Möglicherweise fehlen der Schalker Mannschaft unter Trainer Jens Keller ein Spielsystem und ein klares personelles Konzept - aber niemand kann ihr vorwerfen, dass sie nicht in der Lage wäre, unter Kellers Regie Endspiele zu gewinnen. Am letzten Spieltag der vergangenen Saison, als es um die Qualifikation für die Champions-League-Play-offs ging, gewann Schalke in Freiburg mit 2:1. Und in diesen Play-offs setzte sich S04 nach einem verpatzten Hinspiel mit 3:2 in Saloniki durch. Nun gibt es erneut ein solches Finale. Da es nicht gegen ManUnited oder Barcelona geht, sondern nur gegen Basel, wird Schalke gewinnen und ins Achtelfinale einziehen.

Denn wichtige Spieler wie Supertalent Julian Draxler zeigten gerade in Endspielen ihre ganze Klasse. In Freiburg erzielte Draxler das wichtige 1:0, in Saloniki traf er zum 2:1 und legte das 3:2 fantastisch vor. Wie der FC Basel zu bezwingen ist, haben die Schalker im Hinspiel gezeigt. Sie gewannen mit 1:0. Torschütze: Draxler.

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