Gelsenkirchen. . Schalkes Finanzvorstand Peter Peters fordert, den wirtschaftlichen Abstand zwischen Champions League und Euro-League zu verringern. Das aktuelle System führe dazu, dass einige Vereine hohe finanzielle Risiken eingehen müssten. Peters fordert deshalb einen neuen Verteilerschlüssel für den Europacup.
Mehr Geld für die Europa League, weniger für die Königsklasse: Peter Peters, Finanzvorstand von Schalke 04 und Liga-Vizepräsident, fordert von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) einen neuen Verteilerschlüssel für die Europacup-Wettbewerbe.
'Der wirtschaftliche Abstand zwischen der Champions League und der Europa League ist enorm. Das führt dazu, dass Vereine, die zwischen beiden Wettbewerben hin und her pendeln, hohe Risiken gehen müssen, weil sie eine wettbewerbsfähige Mannschaft brauchen, aber nicht wissen, in welchem Wettbewerb sie spielen', wird Peters in der Sport Bild zitiert.
Geldvergabe neu ordnen
Seine Forderung: 'Es muss einen wirtschaftlichen Unterschied zwischen Champions League und Europa League geben - aber nicht im Verhältnis 5:1, sondern eher 3:1.' Bisher zahlt die UEFA 905 Millionen Euro an die Champions League und 209 Millionen an die Europa League (jeweils ab Gruppenphase).
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Peters' Klub Schalke 04 hatte in dieser Saison erstmals in seiner Geschichte zum zweiten Mal nacheinander die Champions-League-Gruppenphase erreicht. Erster Gegner dort ist am Mittwochabend der rumänische Meister Steaua Bukarest. (20.45 Uhr/bei uns im Liveticker). (sid)