Gelsenkirchen. Beim Schalker Innenverteidiger Joel Matip kribbelt’s vor jedem Start in die Champions-League-Saison noch immer - dabei hat der 22-Jährige längst einige internationale Erfahrung beim S04 gesammelt. Die letzten beiden Zu-null-Spiele in der Bundesliga haben dem oft kritisierten Deutsch-Kameruner zudem wieder Selbstvertrauen gegeben.

Joel Matip hat trotz seiner erst 22 Lebensjahre bereits 30 Europapokal-Einsätze auf dem Buckel, da könnte man durchaus von einem alten Hasen sprechen, dem der Start in die neue Champions-League-Saison am kommenden Mittwoch (20.45 Uhr live in unserem Ticker) daheim gegen Steaua Bukarest keinen erhöhten Pulsschlag mehr beschert. Doch weit gefehlt, beim Innenverteidiger kribbelt’s nach wie vor: „Wenn die Champions-League-Bälle ausgepackt werden, wenn man abends einläuft und die Musik hört, dann ist das noch immer etwas Besonderes für mich“, meinte der Deutsch-Kameruner zwei Tage vorher mit glänzenden Augen. Und das Schöne für Matip: Nichts trübt im Moment die Freude auf diesen ersten kleinen Saisonhöhepunkt.

Wackelt Schalkes Innenverteidigung rückt Matip schnell in den Blickpunkt

Nachdem der Fehlstart mit zwei Siegen in Folge, dazu noch ohne Gegentor, inzwischen ausgebügelt ist, ist auch der Druck von der einen Hälfte des Innenverteidiger-Pärchen im Verbund mit Kapitän Benedikt Höwedes abgefallen. „Die ganze Stimmung im Umfeld ist lockerer geworden, alles lacht, das färbt auch auf uns ab. Und mit den Erfolgen steigt natürlich auch das Selbstvertrauen“, berichtet Matip fast schon ein bisschen verblüfft, wie einfach manchmal das Fußballgeschäft funktioniert.

Funktionieren kann. Denn es ist noch nicht allzu lange her, da musste Manager Horst Heldt in der Rückrunde der vergangenen Saison mal wieder vehement darauf hinweisen, dass es sich bei Joel Matip noch immer um einen jungen Mann von (damals) 21 Jahren handelt, dem Fehler erlaubt werden. Denn es ist leider so: Wenn die Innenverteidigung wackelt, rückt Matip allzu schnell in den Blickpunkt, weil seine Spielweise von außen betrachtet immer ein wenig lässig erscheint, womit man ihm manchmal Unrecht tat.

Boateng schießt Schalke zum Sieg

Auch der FC Schalke 04 geht mit Selbstvertrauen in die Königsklasse in der kommenden Woche.
Auch der FC Schalke 04 geht mit Selbstvertrauen in die Königsklasse in der kommenden Woche. © Bongarts/Getty Images
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Inzwischen hat er sich konstant stabilisiert, wie auch die ganze Mannschaft, denn dass die Schalker zuletzt ihren Laden hinten dicht hielten, das sei laut dem Verteidiger auch ein Verdienst der Abteilung Attacke: „Es fängt ja schon vorne an. Adam Szalai hat unglaublich viel gearbeitet. Das ist natürlich auch sehr wichtig für uns Abwehrspieler“, lobt Matip einen der Neuzugänge.

Schalke im Vergleich mit Bukarest vorn - Boateng und Aoga bringen die nötige Zusatzqualität

Und den Anteil, den die zuletzt verpflichteten Dennis Aogo und vor allem Kevin-Prince Boateng am jüngsten Aufschwung hätten, sei ja schon anderweitig zur Genüge betont worden: „Sie haben der Mannschaft noch einmal viel Qualität und eine gewisse Ausstrahlung gegeben. Was die beiden am Ball können, kann sich schon sehen lassen.“

Sehen lassen konnten sich auch die letzten Ergebnisse im Vergleich mit den Bukarestern. In der Saison 2011/2012 trafen beide Mannschaften in der Europa League aufeinander. Damals gewannen die Königsblauen zu Hause mit 2:1, in Rumänien gab es 0:0. Und was mit einem Auftaktsieg alles möglich wäre, bleibt abzuwarten. Matip: „Chelsea ist natürlich schon noch eine andere Hausnummer, aber unser Ziel ist auf jeden Fall, in unserer Gruppe weiterzukommen.“ Da wäre ein Dreier gegen Bukarest schon mal ein schöner Anfang.