Gelsenkirchen. Die Fan-Gruppierung viaNOgo hat sich beim Vorstand des FC Schalke 04 für die Vertragskündigung mit dem Ticketanbieter viagogo bedankt. “Sie haben wirklich verstanden. Und nicht nur das: Sie haben auch gehandelt. Für uns und unseren Verein und auch für ganz Fußball-Deutschland“, hieß es in einer Online-Erklärung.
Mit Anerkennung hat die Gruppierung viaNOgo auf die Schalker Vertragskündigung mit dem Ticketportal viagogo reagiert. "Danke, Herr Jobst", wandte sich die Fan-Organisation an Alexander Jobst, den Marketingvorstand des Fußball-Bundesligisten.
"Sie haben wirklich verstanden. Und nicht nur das: Sie haben auch gehandelt. Für uns und unseren Verein und auch für ganz Fußball-Deutschland. Ihnen ist nicht nur unser Respekt sicher, sondern auch die Liga weite Beachtung und Anerkennung", hieß es in einer Online-Erklärung weiter.
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Kündigung aufgrund von Missachtung vertragliche Regelungen
Die Gruppierung hatte sich bei der Schalker Mitgliederversammlung am 29. Juni gegen den Kontrakt stark gemacht, der dem Gelsenkirchener Verein 3,6 Millionen Euro eingebracht hätte. Am Dienstag hatte Schalke die mit Wirkung zum 1. Juli geschlossene Vereinbarung gekündigt, weil das Partnerunternehmen "vertragliche Regelungen trotz mehrfacher Aufforderungen von Beginn an nicht eingehalten" habe.
Das Ticket-Unternehmen hatte "sehr überrascht" auf die Kündigung reagiert und zu verstehen gegeben, es habe "alle Aspekte unseres Vertrags" erfüllt. (dpa)