Dortmund. Patrick Owomoyela denkt noch nicht an das Ende seiner Karriere. “Ich bin zwar mittlerweile 33 Jahre, habe aber während meiner Laufbahn insgesamt weit über zwei Jahre wegen Verletzungen ausgesetzt. Zieht man diese Zeit ab, bin ich gerade mal 29“, sagte der verletzte Abwehrspieler von Borussia Dortmund. Owomoyela hofft, im Saison-Endspurt noch “ein- oder zweimal im Kader zu stehen“.
Der dauerverletzte Patrick Owomoyela vom deutschen Fußball-Meister Borussia Dortmund denkt noch nicht an das Ende seiner Karriere. "Das erste Mannschaftstraining rückt allmählich in greifbare Nähe. Wenn alles optimal verläuft, schaffe ich's im Saison-Endspurt vielleicht noch ein- oder zweimal in den Kader. Das ist zumindest meine große Hoffnung", sagte der Außenverteidiger, der sein letztes Punktspiel am 28. April 2012 beim 5:2 in Kaiserslautern bestritten hat, der Bild-Zeitung.
Die Karriere des Ex-Nationalspielers war geprägt von gesundheitlichen Rückschlägen. Bei der bisher langwierigsten Verletzung, einem Riss der linken Wadenmuskelhülle Anfang Mai vergangenen Jahres, entschieden sich die Ärzte zunächst für eine konservative Behandlung. Nach einem erneuten Rückschlag wurde doch ein operativer Eingriff erforderlich.
Zu jung für das Karriereende
Anfang Januar folgte der nächste Dämpfer: Owomoyela musste wegen eines Knochenödems am Sehnenansatz erneut unters Messer. Seitdem kämpft er um sein Comeback. Inzwischen sieht der Vater eines fast zweijährigen Sohnes sogar wieder Licht am Ende des Tunnels. 'Ich fühle mich gut und habe richtig Bock auf Fußball. Jeden Tag geht's etwas besser', sagte Owomoyela.
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An Aufgabe habe er nie gedacht. Im Gegenteil. "Ich bin zwar mittlerweile 33 Jahre, habe aber während meiner Laufbahn insgesamt weit über zwei Jahre wegen Verletzungen ausgesetzt. Zieht man diese Zeit ab, bin ich gerade mal 29. Und auch ansonsten zu jung geblieben, um das Ende meiner Karriere ernsthaft in Betracht zu ziehen." (sid)