London. Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin stürzte im Training zum olympischen Straßenrennen. Die deutsche Medaillenhoffnung zog sich dabei Hautabschürfungen zu. Am Samstag wird es für Tony Martin bereits ernst.
Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin bleibt vom Sturzpech auch bei den Olympischen Spielen nicht verschont. Der 27-Jährige stürzte am Donnerstag beim Training für das am Samstag stattfindende Straßenrennen und zog sich Hautabschürfungen zu. Bei schwierigen Lichtverhältnissen hatte der gebürtige Cottbuser eine schlammige Pfütze übersehen und war zu Fall gekommen.
Am Freitagmittag verließ Martin das Olympische Dorf mit bandagiertem Knie zur letzten Trainingsrunde vor seinem Olympia-Debüt.
Martin brach sich bei Tour de France das Kahnbein
Martin war auf der ersten Etappe der Tour de France Anfang Juli gestürzt und hatte sich einen Kahnbeinbruch in der linken Hand zugezogen. Mit einer Spezialmanschette setzte er die Tour noch bis zum Einzelzeitfahren der neunten Etappe fort und stieg dann zugunsten einer gezielten Vorbereitung auf die Sommerspiele aus. (dapd)