Köln. . Nach seiner aktuellen Amtszeit will FC-Präsident Wolfgang Overath den Weg für einen Jüngeren frei machen. Mit der sportlichen Entwicklung des Vereins ist er sehr zufrieden. Der Verein sei in der Lage, nicht mehr gegen den Abstieg spielen zu müssen, so Overath.

Für Wolfgang Overath soll die jetzige Amtszeit als Präsident des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln auch die letzte sein. "Es sind noch anderthalb Jahre bis 2013 - eine lange Zeit. Aber dann sollte Schluss sein", sagte Overath im Interview der "Bild". Dann sei es an der Zeit, dass ein Jüngerer übernehme, sagte Overath, der seit 2004 an der Spitze des Klubs steht.

Overath wagt keine Prognose zu Podolski

Mit der sportlichen Entwicklung des FC ist Overath zufrieden. Die Mannschaft habe Qualität und in Stale Solbakken einen Trainer, der zu den Spielern passe. So sei man in der Lage, nicht mehr gegen den Abstieg spielen zu müssen. "Natürlich werden wir uns noch verstärken müssen und ich hoffe, dass wir das mit Lukas hinkriegen", sagte Overath.

Der Weltmeister von 1974 will allerdings keine Prognose wagen, ob Publikumsliebling Lukas Podolski in Köln bleiben wird. "Ich denke, er weiß im Moment wahrscheinlich selbst noch keine Entscheidung und ist hin- und hergerissen", sagte Overath. (dapd)