Duisburg. Fans und Spieler des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg stimmten sich auf das Pokalfinale in knapp zwei Wochen ein. Das letzte Heimspiel der Saison gegen den SC Paderborn 07 gewannen die Zebras mit 3:1 (2:0).
MSV-Trainer Milan Sasic nutzte auch das Spiel gegen Paderborn, um im Hinblick auf das Pokalfinale und auf die neue Saison Varianten zu testen. So durfte Jürgen Säumel erneut auf der linken Abwehrseite von Beginn an ran. Während diese Variante erst in der kommenden Spielzeit zum Tragen kommen dürfte, spielte sich Ivica Banovic auf einer für ihn ungewohnten Position für das Finale gegen Schalke ein. Der Kroate spielte vor den beiden klassischen Sechsern Grlic und Sukalo im zentralen Mittelfeld und agierte als Regisseur.
Banovic bereitete im ersten Durchgang beide Duisburger Treffer. Nach einem Doppelpass mit seinem Namensvetter erzielte Ivica Grlic mit einem 16-Meter-Schuss den frühen Führungstreffer zum 1:0 (13.). Manuel Schäffler erhöhte auf 2:0 (33.), wobei die Paderborner im eigenen Strafraum kaum Gegenwehr leisteten.
Paderborn kam besser aus der Kabine
Die Gäste kamen besser aus der Kabine und verkürzten sieben Minuten nach dem Wiederanpfiff durch Edmond Kapllani auf 2:1. Das brachte die Zebras vor 12.477 Zuschauern jedoch nicht aus dem Konzept. Nach einem Kern-Freistoß sorgte Goran Sukalo per Kopf für die Vorentscheidung (71.).
Banovic ragt heraus
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MSV-Trainer Milan Sasic verfolgte die Partie nach einem frühen Disput mit dem vierten Offiziellen, Rafael Foltyn (Mainz) vom Eingang des Spielertunnels aus.
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