Gelsenkirchen. .
Aber Neuer und Farfán sollen unbedingt ihre Verträge verlängern. Rakitic zögert noch. Bei Jones, Baumjohann und Streit ist der Manager verhandlungsbereit.
Der Trainer Felix Magath muss vorrangig an das Spiel am Sonntag in Mainz denken, der Manager Felix Magath arbeitet bereits weitsichtig über den Tag hinaus. Am Donnerstag betonte er, dass er sowohl bei Manuel Neuer als auch bei Jefferson Farfán sehr daran interessiert ist, dass deren bis 2012 datierte Verträge verlängert werden. Ivan Rakitic, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, habe sich „noch nicht entschieden, hierzubleiben“.
In der Winterpause will sich Magath vorrangig um Abgänge kümmern. Bisher gebe es aber für von ihm degradierte Spieler wie Jermaine Jones und Alexander Baumjohann noch keine konkreten Angebote. Beide haben bekundet, sich verändern zu wollen, dies aber Magath nicht persönlich mitgeteilt. Der Weg zurück stehe ihnen aber weiterhin offen. „Sie haben die Möglichkeit, um ihren Platz zu kämpfen.“
Ein Sonderfall ist der bereits seit der vergangenen Saison für die zweite Mannschaft spielende Albert Streit, der noch einen Vertrag bis 2012 besitzt. Magath habe versucht, „hier tätig zu werden“, das aber sei „nicht ganz einfach“ gewesen. Weil der Spieler nicht gehen will, oder weil es zu wenige Angebote gibt? „Beides“, erklärt Magath. „Es gibt Spieler, für die nur ein begrenzter Markt vorhanden ist, sie müssen das aber auch so registrieren und das, was an Angeboten kommt, ernsthaft überdenken.“ Genau diese Bereitschaft scheint dem auf Schalke nach wie vor gut verdienenden Streit zu fehlen.