Vor dem wegweisenden Spiel am Sonntag beim Tabellenzweiten Mainz bekräftigt Schalke-Trainer Felix Magath, dass er um Nationaltorhüter Manuel Neuer kämpfen will.
Schalkes Spieler stocherten am Freitagmorgen beim Training im Nebel, ihr Ehrgeiz aber war erkennbar. Nebelverdienste, mit denen sie sich am Sonntag beim FSV Mainz 05 eine Blamage wie vor zwei Wochen beim 0:5 in Kaiserslautern ersparen wollen.
Nach dem 2:0 gegen Bayern und dem 2:1 in Lissabon geht es nun darum, Stabilität nachzuweisen. Bisher war dies nach starken Champions-League-Auftritten nicht gelungen. Warum sollte es also diesmal klappen, Felix Magath? Der Trainer flüchtet sich in Ironie: „Ich bewerte einfach unseren Auftritt in Lissabon als nicht gut“, sagt er.
In Mainz rechnet Magath mit einem Gegner, „der uns früh zu Fehlern zwingen will, um dann schnell nach vorne umzuschalten“. Wie die Lauterer also. Die Lehre aus jenem Spiel könnte daher auch sein, dass Magath sein Team umbaut. Es ist sogar nicht ausgeschlossen, dass sein Lieblingsspieler Raúl diesmal nicht zur ersten Elf gehören könnte. Der Spanier wäre zwar trotz seiner Rückenprobleme einsatzbereit, trainierte aber am Freitag nicht im A-Team – endgültige Schlüsse sind daraus aber noch nicht zu ziehen.
Schalke siegt in Lissabon
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In der Schwebe bleibt auch weiterhin die in diesen Tagen heiß diskutierte Personalie Manuel Neuer. Magath bekräftigte, dass er um den von Bayern München umworbenen Top-Torhüter kämpfen wird: „Wir werden alles dafür tun, dass er bleibt.“
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