Hagen.. Der US-Center wechselt von Basketball-Bundesligist Phoenix Hagen zum ungarischen Meister Szolnoki. Von Importspielern erhielt nur Bell ein Angebot.
Der erste Spieler von Basketball-Bundesligist Phoenix Hagen hat einen neuen Arbeitgeber: US-Center Dino Gregory spielt künftig für den ungarischen Meister und Eurocup-Starter Szolnoki Olaj KK. Er wird nicht der letzte Abgang bleiben, denn von den Importkräften der abgelaufenen Saison haben die Hagener nur Kapitän David Bell, der schon Ende April für zwei Jahre verlängert hat, ein neues Vertragsangebot unterbreitet. Todd Brown, Keith Ramsey, Zamal Nixon und Urule Igbavboa, davon ist auszugehen, werden dagegen künftig nicht mehr für Phoenix auflaufen. Auch eine Rückkehr von Larry Gordon hält man im vorgegebenen Etatrahmen für nicht finanzierbar.
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Erst kurz vor Weihnachten war der 25-jährige Gregory vom polnischen Erstligisten Wilki Morskie Szczecin nach Hagen zurückgekehrt, die Erwartungen konnte der Center aber nur phasenweise erfüllen. „Dino war bei den Coaches jetzt kein Thema mehr“, sagte Geschäftsführer Oliver Herkelmann. Die Trainer Ingo Freyer und Steven Wriedt - beide sind momentan im Urlaub - entscheiden im Rahmen des von den Phoenix-Gesellschaftern genehmigten Spieler-Budgets über die Besetzung der einzelnen Kader-Positionen.
Phoenix führt keine Gespräche mit Bleck
Dass sie - abgesehen von den Doppellizenzlern - neben Bell, Niklas Geske und Jonas Grof noch weitere Akteure aus dem letztjährigen Kader zur neuen Saison begrüßen werden, erscheint sehr fraglich. Auch mit Fabian Bleck, dessen Option auf Vertragsverlängerung mit Gehaltssteigerung Phoenix gekündigt hat, gibt es momentan keine Gespräche. Herkelmann: „Ich gehe davon aus, dass sein Agent den Markwert testet und bessere Angebote für ihn finden will.“