Dortmund. Paris Saint-Germain zeigte Interesse an einer Verpflichtung von Julian Weigl. Doch die BVB-Bosse schoben einem Wechsel im Winter den Riegel vor.
Mittelfeldspieler Julian Weigl erhielt von den Klubbossen von Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund keine Freigabe für einen Wechsel zu Paris Saint-Germain. "Dass die Verantwortlichen mich nicht abgeben wollen, musste ich akzeptieren", sagte der 23-Jährige in der Sport Bild: "Jetzt liegt meine volle Konzentration darauf, mit dem BVB erfolgreich zu sein. Aktuell fühle ich mich deutlich wohler als in der Hinrunde."
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Wenn es nach Weigl gegangen wäre, würde er jetzt aber im PSG-Trikot auflaufen. "Als Paris vor Beginn der Rückrunde Interesse an mir gezeigt hat, habe ich mir natürlich Gedanken um meine Zukunft gemacht", verriet Weigl, der in Dortmund seinen Stammplatz im zentralen Mittelfeld verloren hat: "Ich wollte meine sportliche Situation verbessern. Und dass ich unter Thomas Tuchel gut funktionieren kann, ist kein Geheimnis. Ich habe den BVB-Verantwortlichen meine Gedanken mitgeteilt."
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc schoben einem Wechsel im Winter jedoch den Riegel vor. PSG verpflichtete stattdessen Leandro Paredes (24) von Zenit St. Petersburg für rund 47 Millionen Euro. (sid)