Planegg. Der Deutsche Skiverband (DSV) rät bei der Auswahl der Skistöcke auf die DIN-Norm 7331 zu achten. Ist diese erfüllt, knicken die Skistöcke bei starker Belastung oder einem Sturz nur, brechen aber nicht durch. Ein zerbrochener Skistock kann bei einem Sturz zu Verletzungen führen.
Wintersportler sollten bei der Auswahl von Skistöcken darauf achten, dass diese die DIN-Norm 7331 erfüllen. Darauf weist der Deutsche Skiverband (DSV) in Planegg bei München hin. Dann sei sichergestellt, dass die Stöcke bei einem Sturz nur knicken und nicht brechen. Denn an Bruchstellen können ansonsten scharfe Kanten entstehen, an denen sich Skifahrer verletzen könnten.
In der Regel sind Skistöcke heutzutage aus leichtem, sehr belastbaren Carbon gefertigt. Besteht ein Skistock aber aus Aluminium und ist er nach einem Sturz verbogen, sollte er ausgetauscht werden, rät der DSV. Sonst besteht beim nächsten Sturz die Gefahr, dass er bricht und sich der Wintersportler daran verletzt.
Der DSV empfiehlt außerdem, bei den Stockschlaufen darauf zu achten, dass sich diese öffnen, wenn der Skifahrer stürzt oder hängen bleibt. Eine Alternative sind Stöcke, bei denen sich dann die Schlaufen vom Griff lösen. (dpa)