Peking. . Wegen der andauernden Luftverschmutzung sollten Touristen in Peking möglichst nicht vor die Tür gehen. Wer den Aufenthalt im Freien nicht vermeiden kann, sollte einen Atemschutz tragen.

Ausländische Touristen, die vom verheerenden Smog in Peking überrascht wurden, sollten möglichst im Hotel bleiben oder ansonsten Atemschutzmasken tragen. Ein solcher Mundschutz kann in jeder Apotheke der 20-Millionen-Metropole gekauft werden, die häufig in großen Kaufhäusern zu finden sind.

Allerdings können Atemschutzmasken vereinzelt ausverkauft sein. Die Nachfrage nach den aufwändigen Modellen gegen den besonders gefährlichen Feinstaub, der über die Lunge direkt ins Blut gelangen kann, ist groß.

Die Pekinger Gesundheitsbehörden empfehlen, möglichst nicht vor die Tür zu gehen. Wer das nicht vermeiden kann, sollte es kurz machen und einen Atemschutz tragen. Von körperlich anstrengenden Aktivitäten sollte auf jeden Fall abgesehen werden. Kinder, ältere Menschen oder solche mit Herz- und Atemwegsleiden oder chronischen Krankheiten sollten grundsätzlich drinnen bleiben, riet Xie Hui, Direktor des Pekinger Gesundheitsamtes. Wer Husten oder andere Krankheitsymptome in den Atemwegen bei sich feststellt, sollte sich in medizinische Behandlung begeben.

Es gibt in Peking mehrere Kliniken mit westlichen Standards sowie mit ausländischen Ärzten. Dazu gehören etwa diese beiden:

  • International SOS Beijing Clinic Suite 105, Wing 1, Kunsha Building 16 Xinyuanli Chaoyang District, Beijing 100027 Tel.: +86 10 6462 9112 Internet: http://dpaq.de/HZEmF
  • Beijing United Family Hospital 2 Jiangtai Lu Chaoyang District Beijing 100015 Tel.: +86 10 5927 7000 Internet: http://dpaq.de/kry65

(dpa)