Dorsten. . Ein Richter glaubte dem Fernsehkoch diese Erklärung vor Gericht allerdings nicht – und verdonnerte ihn zu Geldstrafe und Fahrverbot.
Rosin war in einer Tempo-30-Zone geblitzt worden – mit 32 km/h mehr als erlaubt.
Vor Gericht setzte der Sterne-Koch darauf, dass er nicht nur seine TV-Kandidaten schwindelig reden kann, sondern auch den Richter. Rosin hatte behauptet, selbst nicht gefahren zu sein. „Nein, das bin ich nicht.“ Er will seinen BMW „häufiger verliehen“ haben an Bekannte, Freunde und Mitarbeiter. In dem Auto sollen Rosin-Masken gelegen haben, „so etwa 20 Stück mit unterschiedlichen Gesichtsausdrücken. Die haben Fans mir nach Karneval zugeschickt“.
Obendrein hatte Rosin behauptet, seinen BMW seit Juni vergangenen Jahres nicht mehr selbst zu fahren.
Der Richter schenkte Rosins Geschichte indes keinen Glauben. Vielmehr verurteilte er ihn zu 292,50 Euro Geldstrafe. Dazu kam ein Monat Fahrverbot. Wenn Rosin clever ist, fliegt er dann zur WM.
