Essen. Das Wochenende wird weiß, die neue Woche schmuddelig: Meteorologen sagen für große Teile von NRW zwei bis fünf Zentimeter Schnee voraus, im Hochsauerland und in der Eifel sogar bis zu 20 Zentimeter. Danach steigen die Temperaturen - und es gibt wieder Regen.

Es schneit. Leicht, aber stetig. Meteorologin Rebekka Krampitz vom Wetterdienst Meteomedia rechnet "bis Sonntagmittag mit zwei bis fünf Zentimetern." Im Hochsauerland und in der Eifel könnte die Schneedecke sogar bis zu 20 Zentimeter dick werden.

Aus Südosten sieht Wetterexperte Oliver Klein von Meteomedia ein Niederschlags-Gebiet über das Land hinwegziehen, also vom Sauer- und Siegerland und das Bergische Land in Richtung Nordwesten. In der ersten Tageshälfte werde es also vor allem im Sauerland und dem Bergischen schneien, zum Abend hin aber auch im Ruhrgebiet und bis zum Niederrhein. Bei höchstens 0 Grad über den Tag bleibe der auch erst einmal liegen - die womöglich letzte Chance also für die Menschen an Rhein und Ruhr, noch einmal die Rodelhänge zu entern.

Eisiger Wind - gefühlt wie minus 7 Grad

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Von Dirk Hein

Im Sauerland dürfte der Neuschnee einmal mehr für gute Wintersportbedingungen sorgen. Mehr als 100 Lifte sind in der dortigen "Wintersportarena" nach Betreiberangaben aktuell noch geöffnet, mehr als 450 Kilometer Langlaufloipen gespurt.

Wer rausgeht, sollte sich allerdings dick einpacken. Ein "recht böiger Nordostwind" werde dafür sorgen, dass sich die 0 Grad schnell nach minus 6 oder minus 7 Grad anfühlten, erklärt der Meteorologe.

Aber Rebekka Krampitz hat aber auch gute Nachrichten: "Es könnte das letzte große Schneewochenende in diesem Winter sein", kündigt die Meteorologin an. Die neue Woche beginnt allerdings "eher trüb" - mit etwa 2 Grad und Sprüh- oder Nieselregen. (shu/kari)

Bottrop von oben

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