Ruhrgebiet. So feiert das Ruhrgebiet: Die Herner geben mehr als doppelt so viel fürs Feuerwerk aus wie die Mülheimer. Aber insgesamt sind andere spendabler.
Für das Feuerwerk zum Jahreswechsel geben die Bürger des Ruhrgebiets im Schnitt rund 15 Euro aus – allerdings gibt es deutliche Unterschiede, wie eine Umfrage der Bochumer Targobank in den zehn größten Revierstädten zeigt. Am knallfreudigsten zeigen sich demnach die Herner, die gut 22 Euro für Böller und Raketen aufwenden wollen. Am sparsamsten sind dagegen die Mülheimer mit rund neun Euro.
Gesamtausgaben zum Jahreswechsel errechnet
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Auf dem zweiten Platz folgen die Duisburger mit knapp 21 Euro. Immer noch überdurchschnittlich viel knallen die Hagener (18,82 Euro) und die Dortmunder (18,41 Euro). Die Pyrotechnik schlägt in Hamm mit 15,53 Euro und in Gelsenkirchen mit 15,17 Euro zu Buche. Sparsam sind auch die Essener mit zehn Euro, die Oberhausener (elf Euro) und die Bochumer (zwölf Euro).
Die Targobank fragte auch nach den Gesamtausgaben für die Feier zum Jahreswechsel, inklusive Knalleffekte. Hier zeigen sich die Hagener mit 115 Euro am spendabelsten und die Oberhausener mit 73 Euro am sparsamsten. Im Schnitt gibt jeder Befragte 95 Euro für den Jahreswechsel aus. Dreiviertel wollen ihre Ausgaben auf Vorjahresniveau halten, nur 13 Prozent geben mehr aus als beim letzten Jahreswechsel.
Insgesamt betrachtet sind die Herner wieder sparsam
Die Herner liegen trotz Knallerei bei 89,70 Euro, gefolgt von Bochum (89,69 Euro) und Essen (84 Euro). Tief ins Portemonnaie greifen dagegen auch Dortmund (109 Euro) und Duisburg (103 Euro). Gelsenkirchen (93,78 Euro) und Mülheim (93,72 Euro) liegen im Mittelfeld. (tom)