Köln. Traurige Gewissheit im Falle des im Rhein vermissten jungen Briten: Der 23-Jährige ist gestorben. Die Feuerwehr barg am späten Mittwochabend in Köln seine Leiche. Der 20 Jahre alte Freund des Touristen war am Montag noch von einem Angler gerettet worden.
Ein seit Montagabend vermisster junger Mann aus Großbritannien ist tot aus dem Rhein geborgen worden. Gäste eines Gastronomieschiffes hätten die Leiche am Mittwochabend im Wasser treiben sehen und die Feuerwehr alarmiert, teilte die Kölner Polizei am Donnerstag mit.
Der 23 Jahre alte Nichtschwimmer hatte am Montag mit einem 20 Jahre alten Freund im Uferbereich des Rheins herumgeplantscht. Beim Laufen durch das Wasser hätten die beiden nach Zeugenaussagen plötzlich den Boden unter den Füßen verloren, berichtete ein Polizeisprecher.
20-Jähriger wurde von Angler an Land gezogen
Der 20-Jährige konnte noch von einem Angler an dessen Leine an Land gezogen werden, doch der 23-Jährige ging unter. Die Suche mit Tauchern, Booten und einem Hubschrauber blieb erfolglos.
Polizei und Feuerwehr warnen immer wieder vor dem Baden im Rhein: Es sei zwar nicht verboten, aber immer lebensgefährlich, da Sogwirkungen und Fahrrinnen ein unkalkulierbares Risiko darstellten. (dpa)