Steinbrück hortet wegen EU-"Regelungswut" Glühbirnen
•
Lesezeit: 1 Minute
Karlsruhe. Peer Steinbrück stänkert im Wahlkampf gegen die “Regelungswut“ der Europäischen Union. Die EU-Kommission müsse aufhören, alles bis in Detail regeln zu wollen. Steinbrück gestand, hundert französische Glühbirnen im Keller zu horten, weil er fürchte, dass es die in fünf Jahren nicht mehr gebe.
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat die aus seiner Sicht unerträgliche "Regelungswut" der EU angeprangert.
"Die EU-Kommissionen müssen davon abgebracht werden, alles bis ins Detail regeln zu wollen", sagte er auf einer Wahlkampftour durch Baden-Württemberg am Montag vor Unternehmern in Karlsruhe. Zwar solle grenzüberschreitend geregelt werden, was sinnvoll sei. "Aber etwa in unseren Sozial- und Wohlfahrtsverbänden oder im öffentlichen Nahverkehr hat die EU nichts zu suchen."
Steinbrücks Schattenkabinett
1/14
Er selbst habe beispielsweise Hundert spezielle französische Glühbirnen in seinem Keller gebunkert, "weil ich nicht weiß, ob ich die in fünf Jahren für meine französische Lampe noch bekomme". Aus dem gleichen Grund habe sich Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) mit 200 Stangen "Reyno"-Zigaretten eingedeckt. (dpa)
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.